Zschabers Börsenblick

Ohne Bitcoin geht es auch

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Weltweite Nachfrage

US-Präsident Trump hatte bereits zu Beginn seiner Amtszeit angekündigt, Investitionen in Billionenhöhe in den Infrastruktursektor vorzunehmen. Angesichts einer wachsenden Weltbevölkerung und Urbanisierungstrends, gerade auch in den Schwellenländern, bietet das Thema aber über den gesamten Globus hinweg eine enorme Bandbreite, sei es bei Straßen und anderen Transportwegen, sei es bei Gebäuden oder Anlagen zur Energieversorgung. Es kann vor diesem Hintergrund sinnvoll sein, sich im Sinne der Diversifikation ein internationales Portfolio zusammenzustellen aus Unternehmen wie Xylem, einem US-Hersteller von Anlagen zur Wasserversorgung, dem deutschen Baustoffproduzenten HeidelbergCement und dem einen oder anderen asiatischen Anbieter. Oder auf eine Fondslösung zurückzugreifen, die sich auf Infrastruktur-Unternehmen beschränkt.

Banknoten fürs Museum

Die Entwicklung des Bitcoin-Kurses abseits von Hysterie auf der einen und kategorischer Ablehnung auf der anderen Seite einzuordnen, fällt allein schon deshalb so schwer, weil historische Daten fehlen. Vielleicht ist es eines Tages wirklich so, dass Papiergeldscheine nur noch hinter Glas im Museum hängen werden und dass Bitcoin alleiniges Zahlungsmittel und Notenbankersatz sein wird. Wissen kann das keiner. Ich gehe aber davon aus, dass sich auch der Mensch der Zukunft noch von A nach B bewegen wollen wird – und Schlaglöcher werden nicht das sein, worauf er gesteigerten Wert legen wird.

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