Zur-Rose-Gruppe DocMorris-Mutter liebäugelt mit Börsengang

Die Schweizer Versandapotheke Zur Rose möchte noch in diesem Jahr an die Börse gehen. Das eingesammelte Kapital soll den Wachstumskurs des Unternehmens stützen. In Deutschland ist der Konzern als DocMorris bekannt.

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Der Mutterkonzern von DocMorris, Zur Rose, möchte noch in diesem Jahr an die Börse gehen. Quelle: obs

Zürich Ein Börsengang der Schweizer Versandapotheke Zur Rose rückt näher. Bei einer außerordentlichen Generalversammlung am 19. Juni sollen die Aktionäre die Voraussetzungen für ein Initial Public Offering (IPO) schaffen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. „Die Annahme der Traktanden durch die Aktionärinnen und Aktionäre soll es der Zur Rose Group AG ermöglichen, bei Vorliegen geeigneter Rahmenbedingungen allenfalls bereits in diesem Jahr einen Börsengang durchführen zu können.“

Das Unternehmen will unter anderem die Zustimmung der Eigentümer für genehmigtes Kapital in Höhe von 50 Prozent des bestehenden Aktienkapitals einholen. Zur Rose ist auch in Deutschland unter der Marke „DocMorris“ sowie in Österreich und den Niederlanden tätig. Die Firma mit Sitz in Frauenfeld hatte Anfang Mai angekündigt, dass sie einen Börsengang erwägt, um sich Mittel für ihren Wachstumskurs zu beschaffen. Die Aktien des Unternehmens können außerbörslich bereits gehandelt werden.

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