Geld anlegen wie Fußballer Rente mit 32 - wie das möglich wird

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Wie lässt sich der frühe Erfolg richtig anlegen?

Es grenzt daher fast an ein Wunder, dass manche Profis nicht nur ihre Vermögensziele erreichen, sondern dass einige sich auch höchst differenziert zu bereichern verstehen. Michael Ballack etwa hat sich ein respektables Auge antrainiert und kauft sehr ernsthaft Kunst. Jens Lehmann und Robert Lewandowski sind in Start-ups investiert. Andere beteiligen sich an einem Club oder Restaurant.

15 Prozent für Konsum, Hobbys und Ad-hoc-Leidenschaften

Und was raten Roman Enders und sein Partner Juan Bayona Garcia ihren Kunden? „Wir versuchen, sie zum Erfolg zu langweilen“, sagt Enders. Konkret heißt das: 15 Prozent für Konsum, Hobbys und Ad-hoc-Leidenschaften – möglichst mit Blick auf das, was jenseits des Platzes und der Karriere von persönlichem Interesse ist. 15 Prozent vermietete Immobilien. Fünf Prozent Barreserve. Und 65 Prozent Aktien und Anleihen – liquides Vermögen, um das sie sich bei Freymund kümmern wollen.

Von Edelmetallen („reine Spekulation“) und Währungen („unkalkulierbar“) halten Enders und Bayona nichts. Wohl aber von möglichst individuellen Portfolios. Denn in einem unterscheiden sich die Fußballprofis überhaupt nicht von einem x-beliebigen Geldanleger: „Nicht jeder erträgt ein Krisenminus von 40 Prozent im Depot – auch wenn sich die Märkte dann wieder erholen.“

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