Geldanlage Wie es an den Märkten weitergeht

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Tagesgelder

Das Investieren in Tagesgelder bleibt auch 2012 mühsam, aber lohnend. Quelle: dpa

Im abgelaufenen Jahr schafften Sparer es immerhin, mit kurzfristigen Geldern so eben die Inflation einzuholen: vor Steuern und wenn sie bereit waren, regelmäßig den Anbieter zu wechseln. Das wird auch 2012 notwendig sein.

These: Generell werden die ohnehin weit unterhalb von Top-Angeboten liegenden Zinsen für Tagesgelder bei Sparkassen und Volksbanken noch weiter zurückgehen: Denn die EZB dürfte den Leitzins von zuletzt 1,0 Prozent weiter senken. Das wird sich aber auf Lockangebote von Privatbanken und Autobanken nicht zwangsläufig negativ auswirken. Banken suchen Sparer, weil ihnen andere Banken nur wenig Geld leihen. Für die Autobauer bleibt das Geschäft intakt, Privatsparer sind für sie eine günstige Finanzquelle, selbst wenn sie bis zu drei Prozent zahlen müssen.

Strategie: Mühsam, aber lohnend: Regelmäßige Wechsel zahlen sich aus, dabei Gelder auf mehrere Anbieter streuen; nicht jedem Lockangebot insbesondere ausländischer Banken nachlaufen.

Risiko: Bricht die Euro-Zone auseinander, sind sehr hohe Einlagen gefährdet. Zudem könnte die Konten-Verfügbarkeit eingeschränkt sein.

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