Investmentfonds Balance für das Wertpapierdepot

Die Euro-Krise zerstört die Gewissheit, dass Anleihen der Industriestaaten sicher sind. Großanleger weichen in Schwellenländer aus und investieren in Papiere solider Weltkonzerne. Wie Anleger es ihnen mit Investmentfonds nachtun.

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In der Balance Quelle: Getty Images

Bei Stromausfall 20 Minuten in einem engen Hotelaufzug zu stecken ist kein Spaß. Carlos Graf von Hardenberg ist das an einem Tag gleich zwei Mal passiert – in Nigeria. Der schlanke Enddreißiger arbeitet seit zwölf Jahren als Fondsmanager bei der US-Gesellschaft Franklin Templeton, als Co-Manager von Schwellenländer-Veteran Mark Mobius. 850 Millionen Dollar haben Anleger ihm anvertraut. Die investiert er in Asien und in einer Handvoll von Ländern, in denen die meisten Anleger nicht mal ihren Urlaub verbringen würden: Nigeria, Kolumbien, Turkmenistan.

Eigentlich sind Investmentfonds in diesem Jahr nicht sehr gefragt. 7,5 Milliarden Euro zogen deutsche Privatanleger seit Januar ab. Aber von Hardenbergs Präsentation im noblen Frankfurter Hof, einen Steinwurf von Europäischer Zentralbank und Commerzbank entfernt, hören sich knapp 20 Geldverwalter großer Pensions- und Familienvermögen an. Er hat es eilig, im Taunusstädtchen Bad Homburg erwarten ihn die nächsten Geldverwalter.

Das ganz große Geld, so viel wird klar an diesem nebligen Frankfurter Novembertag, macht sich auf zu neuen Ufern. In Euro-Land gibt es tolle Renditen nur noch auf unsichere Staatsanleihen von Krisenländern. Selbst Bundesanleihen scheinen allmählich ihren Ruf als unantastbarer Hort der Sicherheit zu verlieren – und bringen bei zehnjähriger Laufzeit dennoch nur 2,1 Prozent Rendite.

Starke Mitspieler an den Kapitalmärkten

In den fernen Osten

Und so fließt Geld in neue Finanzprodukte außerhalb der Euro-Zone, ein wenig nach Nordeuropa, richtig viel Richtung Osten, bis in die asiatischen Schwellenmärkte der Tigerstaaten. Sie bieten, was im Westen vielfach fehlt: Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum, Handelsüberschüsse, geringe Verschuldung und trotzdem höhere Renditen bei Anleihen.

Neue Aktien und Anleihen kommen auf den Radar der Geldmanager. Volkswagen oder Bosch-Siemens-Hausgeräte (BSH) geben Anleihen aus in der chinesischen Währung Renminbi, deren einzelne Einheiten Yuan genannt werden. Die Fondsbranche verpackt sie in Fonds, mit denen Anleger auf eine Aufwertung des Yuan wetten können. Andere Fonds setzen auf höhere Zinsen oder Aktienkursgewinne in Schwellenländern. Wer es etwas weniger riskant will, sieht sich Papiere multinationaler Konzerne an. Die Idee dahinter: Mit ihrem internationalen Geschäft sind Nestlé, Coca-Cola oder Procter & Gamble vor der Wachstumsschwäche in Industrieländern weitgehend geschützt. Ihre Präsenz in schneller wachsenden Schwellenländern und solide Bilanzen lassen Ausschüttungen zu, die für laufende Einnahmen bei Anlegern sorgen.


Robustes Wachstum


Die britische Kette Tesco finanziert China-Expansion über Anleihe. Quelle: dapd

Chefanleger von Versorgungskassen und Pensionsfonds wollen ihre Investments außerhalb der Euro-Zone aufstocken. Die Pensionskasse der Münchner Wacker Chemie etwa hat bereits rund zehn Prozent ihrer 1,5 Milliarden Euro in Aktien und Staatsanleihen aus Schwellenländern investiert. Chefanleger Gunar Lietz will mehr – und schaut auf Unternehmensanleihen aus Asien, Lateinamerika und Osteuropa.

Die Herren des Geldes reagieren oft auf ziemlich einfache Muster, zum Beispiel die Kursentwicklung der jüngsten Vergangenheit. Und die ist zum Teil eindrucksvoll: Ein Fonds für Aktien der Krisenregion Mittlerer Osten und Nordafrika hat in den vergangenen sechs Monaten acht Prozent verloren, der deutsche Aktienindex Dax büßte dagegen 22 Prozent ein.

Haushaltssaldo des BIP's

Die Staatsschuldenkrise dürfte in Euro-Land und den USA die Hoffnung auf ein höheres Wirtschaftswachstum dämpfen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet für 2012 mit einem Wachstum im Euro-Land von 1,1 Prozent, China bringt es laut IWF auf etwa 8,4 Prozent, den Schwellenländern insgesamt traut die Behörde 6,1 Prozent Wachstum zu.

Schutz in Schwellenmärkten

Sicher: Wachstum garantiert keine Kursgewinne, schon gar nicht kurzfristig. Die Zeiten, in denen die Aktienmärkte der Schwellenländer überproportional einbrachen, sobald im Westen Konjunkturängste aufkamen, scheinen aber vorbei. Indonesiens Börse gewann 2011 knapp ein Prozent, selbst das von der Flutkatastrophe getroffene Thailand verlor, ebenso wie Malaysia und die Philippinen, nur sechs Prozent. Angesichts der Risiken, die die Weltkonjunktur erschüttern, ist das robust.

Viele Regierungen in Asien haben ihre Volkswirtschaften durch hohes Wirtschaftswachstum, geringere Abhängigkeit von Auslandskapital und gesündere Finanzen saniert. „Das bietet Anlegern einen Schutz im Fall einer Rezession in den Industrieländern“, sagt Russ Koesterich, Anlagestratege beim Indexfondshaus iShares.

„Die asiatischen Länder würden mit Ausnahme von Japan und Indien die Maastricht-Kriterien zur Aufnahme in den Euro-Raum mit einer Verschuldungsquote von 20 bis 40 Prozent des Bruttoinlandsproduktes erfüllen. Sie könnten mit ihren Reserven Konjunkturprogramme finanzieren, wenn die Wirtschaft schwächelt, und in einer Krise ihre Währungen verteidigen“, sagt Thomas Kemmsies, der bei Nomura einen Asienfonds managt.

Für französische Staatsanleihen, die von Ratingagenturen noch die Bestnote für die Bonität bekommen, müssen Investoren höhere Prämien für Kreditausfallversicherungen (CDS) zahlen als für die Philippinen, Indonesien, Thailand, Kolumbien, Malaysia, China oder Chile.


Aufwertungschancen des Yuan

Thailand kämpft gegen die Flut, Investoren bleiben und vertrauen auf den anhaltenden wirtschaftlichen Erfolg. Quelle: dapd

In weltweit gemischten Aktien- und Rentenfonds sind die neue Verschuldungssituation und die Verteilung des Weltwirtschaftswachstums noch nicht unbedingt angekommen. Im verbreiteten MSCI-Welt-Aktienindex dominieren die USA und Europa mit rund 70 Prozent Anteil. Aktien aus China, Südkorea und Brasilien stecken nicht in dem Weltindex. Fonds, die nur Indizes nachbauen oder sich eng an diesen orientieren, sind für die Umwälzungen am Kapitalmarkt nicht gerüstet. Nur wer flexibel diversifiziert, hat längst auf Asien, nordische Staaten und interessante Währungen gesetzt, wie beispielsweise der Vermögensverwalter Jens Ehrhardt. Bei einer Investmentkonferenz in Frankfurt war er sich mit DWS-Starfondsmanager Klaus Kaldemorgen einig, dass Asien ein Ziel für Anlegergelder sein sollte, nicht zuletzt, weil die Währungen Aufwertungschancen böten.

Gewinne aus China-Anleihen

Allen voran wollen Anleger auf die chinesische Währung Yuan spekulieren, deren Kurs von der Regierung noch unten gehalten wird. In Hongkong hat sich ein recht großer Markt für Anleihen in chinesischer Währung etabliert. Auf diesem Offshore-Renminbi-Markt haben 100 Emittenten ein Anleihevolumen von 25 Milliarden Euro begeben. Unter ihnen der chinesische Staat, aber auch große Konzerne wie Volkswagen, die britische Supermarktkette Tesco, Baumaschinenproduzent Caterpillar oder Gasehersteller Air Liquide. „Sie dürfen das in Hongkong aufgenommene Geld in die Volksrepublik transferieren, wenn sie nachweisen, das sie dort in Produktionsanlagen investieren“, sagt Philip Meier, der den Fonds DWS China Bonds managt.

Devisenreserven

Da die Emittenten allesamt als solide eingestufte Unternehmen sind, bleiben die Renditen allerdings niedrig. Die Volkswagen-Anleihe mit einer Laufzeit bis zum Jahr 2016 brächte eine Rendite von 2,75 Prozent, bei einer Euro-Anleihe ist es mit 2,6 Prozent nicht viel weniger. Die Air-Liquide-Yuan-Anleihe bringt drei Prozent.

Fondsgesellschaften verpacken diese Papiere jetzt in Yuan-Fonds. Ein Fonds von Allianz Global Investors (AGI) wurde mit Geld zugeschüttet, sodass AGI ihn bei rund 300 Millionen Euro Volumen für Neuanleger schloss. Wenn ein solcher Fonds zu groß wird, mangelt es ihm an Anlagen, die sich kursschonend verkaufen lassen. AGI hat schon das nächste Produkt in Arbeit.

DWS-Manager Meier ist zuversichtlich, dass China seine Währung, die seit 2007 um etwa 28 Prozent aufgewertet wurde, weiterhin stärkt. „China will der Welt zeigen, wir wachsen und arbeiten auf eine frei handelbare Währung hin. Sie wollen dem Markt nicht wehtun“, glaubt er.

Chinas Fünfjahresplan

Eine Alternative zum Investieren in Anleihen sind Festgelder von Banken in Hongkong, die auf Yuan laufen - allerdings ist das Geld im Falle einer Bankpleite nur niedrig gesichert. Quelle: dpa

Die chinesische Regierung gibt in ihrem Fünfjahresplan als Ziel an, die starke Exportabhängigkeit zu mindern und den Konsum zu stärken. Dazu sind mehr Importe nötig. „Das wird die Handelsbilanzüberschüsse reduzieren und kann zu importierter Inflation führen. Dagegen schützt nur die Aufwertung der Währung“, sagt Meier. Der DWS-Fonds braucht diese Währungsgewinne dringend, denn die Rendite der Papiere im Fonds liegt im Schnitt bei 2,7 Prozent. Erst wenn tatsächlich die fünf Prozentpunkte pro Jahr durch die Währungsaufwertung hinzukämen, würde das ein lukratives Geschäft.

Währungsgewinne für Euro-Land-Anleger

Völlig entziehen kann sich Hongkong den Kapitalbewegungen am globalen Markt nicht. „Ziehen risikoscheue Anleger ihr Geld aus Schwellenländern ab, gehen auch in Hongkong die Kurse runter“, sagt Meier. Führt die Kapitalflucht zu Kursverlusten, macht das mitunter ein Plus durch die Währungsaufwertung zunichte.

Alternative: China-Festgeld

Der neue Allianz RCM Renminbi Currency vermeidet Kursverluste, weil er nicht in Anleihen investiert, sondern nur in Festgelder bei Banken in Hongkong, die auf Yuan lauten. Infrage kommen beispielsweise die Agricultural Bank of China, aber auch Deutsche Bank oder Commerzbank, die dort eine Lizenz haben. Allerdings sind Hongkong-Einlagen pro Bank und für das gesamte von AGI investierte Geld im Fall einer Bankpleite nur mit 48.000 Euro gesichert. Dafür sind selbst die von AGI rausgeschlagenen Großkundenkonditionen nicht üppig. Bei der China Construction Bank gibt es für Sechs-Monats-Yuan-Festgeld 1,3 Prozent pro Jahr, und die Allianz-Manager ziehen dem Fonds für die Verwaltung jährlich etwa 0,7 Prozent ab. Trotz der Magerzinsen hat sich das in Hongkong von Ausländern angelegte Spargeld in zwölf Monaten auf 65 Milliarden Euro etwa verdoppelt.

Weder die Sorgen um ein schwächeres chinesisches Wirtschaftswachstum, noch Unsicherheiten am Immobilien- und Bankenmarkt schrecken Anleger ab. Sie vertrauen vermutlich auf Pekings Feuerkraft, die angesichts von 3.400 Milliarden Dollar Währungsreserven und einer Verschuldung von offiziell 20 Prozent des Bruttoinlandsproduktes immer noch enorm ist.

Diverse Fonds haben offensichtlich Probleme, genügend unkompliziert handelbare Yuan-Anleihen zu finden, oder weichen lieber in die Nachbarländer aus. Der ACM RMB Income Plus vom US-Haus AllianceBernstein trägt zwar das RMB für Renminbi im Namen, investiert aber überwiegend in Chinas Nachbarländern. Singapur, Taiwan, Indonesien, Thailand und Südkorea sind eng mit China verflochten. „Die Aufwertung des Yuan bietet auch ihnen die Chance, ihre Währungen aufzuwerten“, sagt Kemmsies, der für den Fonds Nomura Asian Bonds dort investiert.

Aufwertung der Tigerstaaten

Die skandinavische Bank Nordea lockt Anleger mit Rentenfonds, mit denen Anleger auf die Stabilität der norwegischen oder schwedischen Krone setzen können. Quelle: dapd

Nach der Asienkrise 1998 hatten asiatische Staaten versucht, vom US-Dollar und von internationalen Investoren unabhängiger zu werden. Sie gaben Anleihen in lokaler Währung aus. Fonds, die diese Lokalwährungsanleihen kaufen, fuhren respektable Renditen ein – der Nomura Asian Bonds zehn Prozent pro Jahr seit 2008.

Solange es im Euro-Land und den USA keine Lösung der Schuldenprobleme gäbe, bliebe der langfristige Aufwertungstrend bei den asiatischen Währungen intakt, glaubt Kemmsies. „Wir sind erst am Anfang der zweiten Halbzeit.“ Vorsichtig wird der Fondsmanager, wenn Auslandsgelder einen Markt dominieren: In Indonesien halten Ausländer 35 Prozent der Anleiheemissionen. „Wenn dieser Wert weiter steigt, ist in einer Krise das Kino zu voll und der Ausgang zu klein“, warnt er und packt sein Geld lieber nach Thailand.

Renditen von Bundesanleihen und Dividenden

Achim Walde, Fondsmanager für Währungen bei Oppenheim, hält es für sinnvoll, langfristig Positionen in kleineren Währungen einzugehen, zumal Dollar und Euro nur sehr niedrige Zinsen abwerfen. Aber er warnt auch: „In der globalisierten Welt sitzen alle im gleichen Boot. Die Volkswirtschaften sind abhängig von der Weltkonjunktur, zudem sind Währungen der nordischen Staaten und Asiens nicht so liquide wie Euro oder Dollar und der Laune internationaler Anleger ausgesetzt.“ Ziehen die Geld ab, kann dies die kleineren Währungen nach wie vor treffen.

Sicherheit im Norden

Trotzdem werden sie mit Geld geflutet. Schweden muss dank starker Nachfrage nur 1,6 Prozent für zehnjährige Papiere bieten – Europarekord. Ebenso wie Norwegen und Dänemark hat das Land Top-Bonitätsnoten von den Ratingagenturen und kein Schuldenproblem. Das lockt Anleger. Die skandinavische Großbank Nordea bietet Rentenfonds, mit denen Anleger auf die Stabilität der norwegischen oder schwedischen Krone setzen können. Sie führten außerhalb Skandinaviens lange ein Nischendasein, zogen aber in den vergangenen Monaten gleich 100 Millionen Euro neue Gelder an. Die Einjahresrendite des Nordea Norwegian Kroner Reserve war mit 7,2 Prozent gut, die des Swedish Kroner Reserve mit 3,1 Prozent eher mager.

Aufmerksam bleiben

Eine weitere Möglichkeit zur Geldanlage stellt das Investieren in Weltkonzerne wie Nestlé dar - das Ausfallrisiko der Konzerne ist häufig geringer als das von manchen Staaten. Quelle: dpa

Anleger, die auf Währungsaufwertungen setzen, sollten Äußerungen von Politikern und Notenbankern verfolgen. Strömt viel Fluchtgeld in ein Land, steigt dessen Währung, die Produkte werden im Ausland teurer. Die Schweizer Nationalbank setzte Anfang September kurzerhand einen Mindestkurs von 1,20 Schweizer Franken pro Euro fest. Dort engagierte Euro-Land-Anleger büßten an einem Tag acht Prozent ihres Geldes ein. Die Schweizer stoppten abrupt die Franken-Aufwertung, die von Schweizer Exporteuren beklagt worden war.

Dividenden von den Multis

Ein anderer Weg, sich von der Schuldenkrise abzukoppeln, ist ein Investment in Weltkonzerne, die in vielen Ländern produzieren und verkaufen. Während Staaten Schuldenberge anhäuften, haben Unternehmen jahrelang gut verdient und ihre Bilanzen bereinigt. Deshalb überlassen Anleger ihr Geld jetzt gern Nestlé oder Unilever.

„Die Kapitalmärkte schätzen das Ausfallrisiko der Konzerne geringer ein als das von manchen Staaten“, sagt Gottfried Urban, Vorstand der Neue Vermögen aus Traunstein. Zögern Hausbanken mit Krediten, können sie sich über den Kapitalmarkt finanzieren. Das macht sie krisensicherer.

Neben den Anleihen dieser Multis sind auch die Dividendenrenditen ihrer Aktien attraktiv. Jahrzehntelang waren Dividenden nur ein Trostpflaster im Vergleich zu höheren Renditen von Staatsanleihen. Das hat sich geändert. Die Strategen des Kölner Vermögensverwalters Flossbach von Storch haben errechnet, dass die Dividendenrendite eines Aktienkorbs aus 43 Titeln wie Nestlé, Haushaltsreiniger-Produzent Reckitt Benckiser, Ölmulti Total und Konsumgüterriese Johnson & Johnson mit 4,9 Prozent die Rendite 10-jähriger Bundesanleihen um etwa drei Prozentpunkte übertrifft.

Selbst wenn die Aktienkurse in zehn Jahren nicht höher stünden als heute, hätte der Dividendenbezieher mehr verdient als der Anleiheinvestor.

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