Nur für Mutige Mit diesen Zertifikaten tauchen Anleger aus dem Zinstief

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Etwas mehr verdienen

Zehn Crashaktien für Zocker
Das Schild einer Commerzbank-Filiale mit Logo hängt unweit der Zentrale der Commerzbank in Frankfurt am Main Quelle: dpa
Das solara<uto Solarauto "Solarworld GT" Quelle: dapd
Ein Werksmitarbeiter arbeitet in Wiesloch beim Heidelberger Druckmaschinenhersteller Quelle: dapd
Die Außenansicht eines Nokia-Ladens Quelle: dpa
in Mitarbeiter eines Praktiker Baumarktes steh vor einem Regal Quelle: dapd
Passanten vor einer UniCredit-Filiale in Rom Quelle: dapd
Das Logo der Firma Alcatel-Lucent Quelle: dapd

Normale Anleihen sinken im Kurs, wenn die Zinsen steigen. Eine Chance zum Gegensteuern bieten Floater, anleiheähnliche Zertifikate, deren Kupons an die allgemeine Zinstendenz geknüpft sind. Basiswert ist, etwa bei einem bis 2017 laufenden Floater der Deutschen Bank (siehe Übersicht Seite 1), der 12-Monats-Euribor – der Zins, zu dem sich Europas Banken für zwölf Monate Geld leihen. Derzeit sind das 0,54 Prozent. In den Jahren vor der Finanzkrise stand der Euribor zeitweise über fünf Prozent.

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Damit die Zertifikate überhaupt etwas einbringen, gibt es einen Mindestkupon von 2,0 Prozent. Steht der Euribor (jeweils am Fixing zum 2. Juli) darüber, zieht der Kupon mit. Bei 5,0 Prozent ist der Deckel drauf. 2017 erfolgt die Rückzahlung des Zertifikats zu 100 Prozent des Nennwerts.

Bei Kaufkursen von 102,30 Prozent hat das Papier eine jährliche Mindestverzinsung von 1,4 Prozent – nur einen Tick mehr als die klassische, ebenfalls bis 2017 laufende Euro-Anleihe (DE000DB5S5U8) der Deutschen Bank. Dazu haben Anleger mit dem Floater die Chance, wenn die Zinswende doch eines Tages kommt, etwas mehr zu verdienen.

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