Teure Hedgefonds Warum Anleger faire Hedgefondsgebühren brauchen

Da bei vielen Anlagen heute kaum noch Renditen zu erzielen sind, achten Anleger verschärft auf die Kosten. Gerade Hedgefonds gelten als viel zu teuer. Dabei wäre ein faires Gebührenmodell gar kein Problem.

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Das verdienen die Hedgefonds-Stars
David TepperDavid Tepper gilt in der Hedgefonds-Branche nicht gerade als bescheiden. Bei einer Preisverleihung sagte der 56-Jährige einmal, er wolle als der beste Manager seiner Generation anerkannt werden. Im Ranking der reichsten institutionellen Investoren des Alpha-Magazins belegt Tepper bereits zum zweiten Mal in Folge die Top-Position. Im vergangenen Jahr verzeichneten die zwei wichtigsten Fonds seiner Investment-Gesellschaft, Appaloosa I und Palomino, geschätzte Gewinne von 42 Prozent. Seine Karriere startete Tepper mit Kauf und Verkauf von Junkbonds. In den vergangenen zwei Jahren wurde er vor allem mit Aktienwetten bekannt, die er auf Unternehmen und Branchen abschloss, die scheinbar aus der Mode gekommen waren, etwa Delta Airlines und United Continental Holdings.Gesellschaft: Appaloosa ManagementVerdienst 2013: 3,5 Milliarden DollarQuelle: Forbes Quelle: Screenshot
Steven CohenFür Steven Cohen war 2013 juristisch gesehen kein gutes Jahr. Die US-Aufsichtsbehörden verurteilten seine Hedgefonds-Firma SAC Capital wegen Insiderhandels zu einer Geldstrafe von 1,8 Milliarden Dollar (1,3 Milliarden Euro). Das ist die höchste Strafe, die in den USA jemals verhängt wurde. Die US-Behörden hatten im Juli Anklage gegen den Fonds des Milliardär Cohen erhoben. Sie waren überzeugt, dass SAC bei Spekulationen verbotenerweise Tipps von Informanten aus Unternehmen genutzt hatte, mehr als ein Jahrzehnt lang. Für den rund 15 Milliarden schweren Fonds könnte die Klage das Aus bedeuten. Finanziell geht es Cohen aber wohl nach wie vor blendend. Mit 2,4 Milliarden Dollar Gewinn gehört er nach wie vor zu den Top-Verdienern der Wall Street.Gesellschaft: SAC Capital AdvisorsVerdienst 2013: 2,4 Milliarden Dollar Quelle: REUTERS
John PaulsonJohn Paulson machte sich 2007 einen Namen, als er 3,7 Milliarden Dollar durch Wetten gegen den Subprime-Hypothekenmarkt verdiente. Doch in den Folgejahren ging es für den Manager steil nach unten. 2011 etwa büßten die von Paulson verwalteten Vermögenswerte rund die Hälfte ein. 2013 feierte der Manager sein Comeback mit Aktien, offenbar erfolgreich. Inzwischen fährt er seine Gewinne durch Investments in den Telekommunikationssektor und die Gesundheitsbranche. Gesellschaft: Paulson & Co.Verdienst 2013: 2,3 Milliarden Dollar Quelle: dpa
James SimonsJames Simons ist beim Reichenranking ein alter Hase. Der Manager hat es in den vergangenen 13 Jahren jedes Mal auf die Alpha-Liste geschafft und das, obwohl er lange keinen Hedgefonds mehr verwaltet. Der 75-Jährige ist eigentlich Mathematikprofessor. Die Vorliebe für Zahlen spiegelt sich auch in der Mitarbeiterpolitik von Renaissance Technologies wieder: Simons stellt besonders gerne Physiker, Statistiker und Astronomen ein.Gesellschaft: Renaissance TechnologiesVerdienst 2013: 2,2 Milliarden Dollar Quelle: AP
Kenneth GriffinDer 45-jährige Griffin stand im vergangenen Jahr auf der Gewinnerseite, wenn auch nicht so stark wie in den Jahren davor. Obwohl seine Hedgefonds-Firma Citadel nur einer mäßige Performance am US-Aktienmarkt aufweisen konnte, brachten die wichtigsten Fonds mit 19,25 Prozent ordentlich Rendite. 2012 waren es noch 25 Prozent. Von sich reden machte der Manager durch seine 150 Millionen Dollar schwere Spende an die Uni Harvard. Das Geld soll finanziell schwachen Studenten zugute kommen.Gesellschaft: CitadelVerdienst 2013: 950 Millionen Dollar Quelle: REUTERS
Israel (Izzy) Englander Mehr als 21 Milliarden Dollar verwaltet die von Israel Englander 1990 gegründete Hedgefonds-Gesellschaft Millennium Management. Gewinn 2013: 13,07 Prozent laut Forbes. Das Besondere am Management Stil Israels: Er teilt die Kosten und Gewinne mit seinen Investoren, anstatt eine fixe Verwaltungsgebühr zu verlangen. Das bedeutet auch, dass der Manager nur dann bezahlt wird, wenn er Gewinne einfährt. Gesellschaft: Millennium ManagementVerdienst 2013: 850 Millionen DollarQuelle: mpl.com Quelle: Screenshot
Leon CoopermanDie Fonds von Leon Coopermans Omega Advisors verzeichneten 2013 ein besonders starkes Jahr. Die Gewinne der Hedgefonds-Gesellschaft betrugen 30 Prozent und stiegen damit im Vergleich zu 2012 (25 Prozent). Gesellschaft: Omega InvestorsVerdienst 2013: 825 Millionen DollarQuelle: Forbes Quelle: Screenshot

Das Hedgefonds-Universum ist vor allem eines: vielfältig. Investoren können heute unter mehr als 10.000 Hedgefonds mit diversen Strategien von verschiedensten Managern auswählen. Dabei gibt es große Unterschiede zwischen den Leistungen der Top-Manager und den restlichen Akteuren in diesem Feld. Diese Unterschiede stehen meistens im Zusammenhang mit der Performance, betreffen aber auch Merkmale wie operative Kapazitäten, Risikomanagement, Ideengenerierung, Research-Kompetenzen, Reaktivität bei Änderungen des Markt- und regulatorischen Umfelds sowie andere, nicht quantifizierbare Kriterien, deren Kombination einen erstklassigen Manager vom Gros unterscheiden.

Spekulanten ohne Kontrolle

Da Unigestion nicht nur Hedgefonds-Lösungen anbietet, sondern auch seit 25 Jahren selbst in Hedgefonds investiert, teilen wir die Frustration der Investoren darüber, dass viele Fonds ihre Performanceerwartungen nicht erfüllen, aber an ihren Gebühren festhalten.

Und was das kostet! Die Gebühren für Hedgefonds-Manager setzen sich aus zwei Hauptkomponenten zusammen: den Management- und den Performancegebühren. Die Managementgebühren fallen unabhängig von der Fondspreisentwicklung an, während die Performancegebühren eine Vergütung der Manager darstellen, die sich nach den erzielten Renditen richtet.

Manager, die herausragende Leistungen erzielen, also die Renditeerwartungen erfüllen und Risiken richtig steuern, verdienen nicht nur höchste Anerkennung, sondern auch die höchste performanceabhängige Vergütung. Entsprechend sollten Manager, die nicht die bestmöglichen Renditen für ihre Investoren erzielen, auch nur eine geringe Vergütung erhalten.

Als Ausgangspunkt für die Festlegung angemessener Gebühren lässt sich die Performance von Hedgefonds-Managern in vier Quartile – vom besten (1. Quartil) bis zum schlechtesten (4. Quartil) – einstufen.

  

QuartilDurchschnittliche
Bruttorendite
Durchschnittliche
Nettorendite
Anteil des HF-Managers
an der Bruttorendite
Anteil des Investors
an der Bruttorendite
1.17,9%13,2%26,3%73,7%
2.9,1%6,1%33,0%67,0%
3.5,1%2,9%43,4%56,6%
4.-2,2%-3,9%--
Quelle: eVestment Hedge Fund (HFN). Annualisierte Performance vom 1.1.2011 bis zum 31.12.2014. Manager mit extrem über- bzw. unterdurchschnittlichen und somit nicht repräsentativen Renditen wurden ausgeschlossen. Ebenso Manager, die nur unzureichende Informationen über ihre Gebühren zur Verfügung stellten.

Wie die Tabelle zeigt, erzielen die Manager im Top-Quartil eine durchschnittliche Nettorendite von 13,2 Prozent. Wir sind der Auffassung, dass ein Renditeniveau von acht Prozent und mehr für Investoren derzeit äußert attraktiv ist. Daher sind Anleger durchaus bereit, die Top-Manager für ihre Ergebnisse zu belohnen. Und so erhalten die Hedgefonds-Manager des ersten Quartils denn auch rund ein Viertel der gesamten Bruttorenditen als Gebühren.

 

Interessant ist jedoch der Vergleich: So erzielten die Manager des dritten Quartils seit 2011 beispielsweise Bruttorenditen in Höhe von 5,1 Prozent, doch nur 2,9 Prozent davon wurden auch an die Anleger weitergegeben. Grund dafür ist die Gebührenstruktur: Diese Hedgefonds-Manager nehmen sich mehr als 43 Prozent der Bruttorendite für ihre Gebühren, also fast 20 Prozent mehr als der Teil der Bruttorendite, den Spitzenmanager verdienen.

Folglich ist festzustellen, dass die derzeitige allgemeine Gebührenstruktur von Hedgefonds offenbar gerade die performanceschwächsten Manager belohnt, weil die einen höheren Prozentsatz der Bruttorenditen erhalten. Dies können wir als Investor so nicht akzeptieren, auch generell ist dieser Modus Vivendi inakzeptabel.

 

Die Stimme der Anleger

Der 13. Ausgabe der jährlichen Alternative Investment Survey der Deutschen Bank vom März 2015 zufolge zahlen Anleger derzeit eine durchschnittliche Managementgebühr von 1,65 Prozent und eine Performancegebühr von 18,03 Prozent.

Die Umfrage ermittelte außerdem, dass die Investoren auch weiterhin bereit sind, überdurchschnittliche Performance zu belohnen. Sie würden diese Gebühren (zwei Prozent und 20 Prozent) für Manager zahlen, die eine nachhaltige hohe absolute Performance oder eine nachhaltige Überperformance im Vergleich zum Wettbewerb erzielen. Die Studie zeigt ferner, dass nach wie vor eine robuste Nachfrage nach Hedgefonds mit höherer Gebührenstruktur besteht, sofern die Anlageziele der Investoren bezüglich (relativer oder absoluter) Performance, Risikomanagement und so weiter erfüllt werden.

Es ist also davon auszugehen, dass Investoren, im Gegenzug für Spitzenergebnisse, durchaus bereit sind, rund 25 Prozent der Bruttoperformance an Top-Manager zu zahlen. Allerdings sollten die schwächsten Manager keinesfalls einen höheren Teil der Bruttorendite erhalten.

Nur fair: Gebühren-Festlegung mit Hurdle Rate

Im Idealfall erhält ein Hedgefonds-Manager nur die Performancegebühr und berechnet keine Managementgebühren. So wäre die größtmögliche Kongruenz mit den Interessen der Anleger gewährleistet, da die Vergütung der Manager ausschließlich auf den von ihnen erwirtschafteten Renditen beruht. In der Realität jedoch können die meisten Hedgefonds-Manager nicht von der Performancegebühr allein leben. Die Fähigkeit zur Performance-Generierung sowie zur Gewinnung und Bindung fähiger Mitarbeiter rechtfertigt auch laufende Managementgebühren. Wir sind jedoch der Auffassung, dass die Gebührenstruktur der Fonds so gestaltet sein sollte, dass die Kosten insgesamt nur bei rund 25 Prozent der Bruttoperformance liegt.

Wie kann dies erreicht werden? Wie die nachstehende Tabelle zeigt, plädieren wir für die Anwendung einer sogenannten Hurdle Rate, so dass Hedgefonds-Manager erst eine Mindestrendite erzielen müssen, bevor sie die Performancegebühr erhalten. Diese Hurdle Rate könnte beispielsweise auf der Höhe der Managementgebühr beruhen, die der Manager berechnen will. Grundsätzlich würde dies bedeuten: je höher die Managementgebühr, desto höher die Hurdle Rate.

Ausgehend von den Analysen der Deutschen Bank stellen wir hier die durchschnittlichen Gebühren, die für Hedgefonds-Anlagen gezahlt werden, der durchschnittlichen Performance von Hedgefonds-Managern des Top-Quartils gegenüber.

Vergleich der Gesamtgebühren bei höheren Renditen

Gebühren-
modell

Brutto-HF-Performance

Management-gebühr

Hurdle
Rate

Performance-gebühr

Gesamte HF-

Gebühr

 % des HF an
der Bruttorendite

% des Investors an
der Brutto-rendite

Aktuell

17,9%

1,65%

0,0%

18,0%

4,6%

25,6%

74,4%

Vorschlag

17,9%

1,20%

3,0%

25,0%

4,6%

25,8%

74,2%

 

 Vergleich der Gesamtgebühren bei niedrigeren Renditen

Gebühren-
modell

Brutto-HF-Performance

Management-gebühr

Hurdle
Rate

Performance-gebühr

Gesamte HF-

Gebühr

% des HF an
der Bruttorendite

% des Investors an
der Brutto-rendite

Aktuell

5%

1,65%

0,0%

18,0%

2,3%

45,1%

54,9%

Vorschlag

5%

1,20%

3,0%

25,0%

1,4%

28,0%

72,0%

 

Der Vorteil der vorgeschlagenen Gebührenstruktur wird deutlich, wenn die Manager niedrige Renditen erzielen: Sie erhalten statt 45 Prozent nur 28 Prozent der Bruttorendite, das Gros des Geldes fließt nun tatsächlich den Investoren zu.

Und wenn ein Hedgefonds-Manager eine außergewöhnlich hohe Rendite von beispielsweise 25 Prozent brutto erzielt, ist die verdiente Gesamtgebühr de facto höher als in diesem Gebührenmodell.

 

Sinnvolle Gebührenstruktur

Vergleich der gesamten Gebühren – außergewöhnliche Renditen 

Gebühren-
modell
Brutto-HF-PerformanceManagement-gebührHurdle
Rate
Performance-gebührGesamte HF-
Gebühr
% des HF an der
Brutto
rendite
% des Investors an
der Brutto
rendite
Aktuell25%1,65%0,0%18,0%5,9%23,4%76,6%
Vorschlag25%1,20%3,0%25,0%6,4%25,6%74,4%
Quelle: Unigestion, eVestment Hedge Fund (HFN)

Gerade wenn Manager nur niedrigere Bruttorenditen erzielen, wird die enorme Differenz zwischen dem aktuellen Hedgefonds-Gebührenmodell und der vorgeschlagenen Variante sehr deutlich, denn dann behält der Manager fast die Hälfte der Bruttorenditen. Das ist unserer Ansicht nach zu viel und verstößt gegen das Interesse der Anleger.

Wie man an der Börse die besten Chancen hat

Sinnvoll wäre daher eine Gebührenstruktur, die eine Top-Vergütung für Manager vorsieht, gleichzeitig aber auch den Anlegerinteressen besser Rechnung trägt. Es ist Unsinn, mit Managern eine möglichst niedrige Vergütung auszuhandeln, vielmehr sollten sie ausgehend von der erzielten Performance angemessen entlohnt werden. Dies ist im Sinne aller Investoren – der großen und der kleinen.

Gute Manager belohnen – schlechte nicht

Das Hedgefonds-Universum hat stets sehr clevere Investmentmanager angezogen, denn es gewährt ihnen mehr Freiheit für die Ausschöpfung ihres Potenzials als andere Anlageprodukte und eine entsprechend hohe Vergütung. Hedgefonds-Investoren sollten sie daher dazu anspornen, dass sie ihre Kompetenzen und Talente in den Dienst der Anleger stellen. Dazu wäre es absolut gerechtfertigt, dass sie für herausragende Leistungen auch eine großzügige Vergütung erhalten.

Das Problem ist jedoch, dass auf jeden Manager, der die Anlegererwartungen erfüllt und so seine Gebühren rechtfertigt, mindestens drei weitere kommen, denen dies nicht gelingt. Und diese Performance-Schlusslichter werden Investoren auch weiterhin die gleiche oder sogar höhere Gebühr berechnen, die auf einem Prozentanteil an der Brutto-Performance beruht.

Die beste Strategie zur Wahrung der Anlegerinteressen und Belohnung der Manager, die außergewöhnliche Renditen erzielen, dürfte darin bestehen, die aktuelle Gebührenstruktur von Hedgefonds auf eine Struktur umzustellen, bei der der Schwerpunkt in der Vergütungsskala zugunsten der Hedgefonds-Manager verschoben wird, die solide Ergebnisse erzielen. Dies kann durch eine hohe Managementgebühr und eine großzügige Performancegebühr erreicht werden - oder vereinfacht ausgedrückt durch eine Kombination beider Gebühren.

Der erste Schritt ist die Einführung einer Hurdle Rate, damit Hedgefonds-Manager nur nach Erzielung einer Mindest-Nettorendite eine Performancegebühr erhalten. Der zweite Schritt ist die Senkung der Managementgebühr im Gegenzug für eine höhere Performancegebühr. Durch diese beiden Anpassungen erhalten Manager, die gute Anlageergebnisse für ihre Kunden erzielen, auch weiterhin Top-Vergütungen, während jene, die dies nicht erreichen, auch nicht die gleichen hohen Gebühren kassieren, die viele Hedgefonds derzeit berechnen.

Damit dieses Modell funktioniert, muss diese Umstellung der Gebührenstruktur bei allen Managern – ob groß oder klein – auf breiter Front erfolgen. Größere Manager oder solche, die in jüngster Zeit gute Ergebnisse verzeichnen konnten, sollten keinen Freifahrtschein für die Berechnung höherer Gebühren aufgrund in der Vergangenheit erzielter Ergebnisse erhalten. Eine unmittelbar von der Leistung des Managers abhängige Vergütung wird gerechtere Ausgangsbedingungen schaffen. Diese Änderungen werden auch die Investoren begrüßen.

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