Uhren, die man kennen sollte Tickende Kultobjekte

Schöne Uhren gibt es in allen Preisklassen. Manche von ihnen zeigen aber nicht nur Stunden und Minuten an, sondern haben auch eine ganz spezielle Geschichte zu erzählen. Eine Zeitreise im wahrsten Sinne des Wortes.

Omega Speedmaster Quelle: Omega
Es gibt weitaus teurere Uhren – doch eine Rolex gilt seit jeher als Inbegriff des Luxus. Ihr gutes Image hat sie mitunter einigen revolutionären technischen Neuheiten zu verdanken So war etwa die Rolex Submariner die erste Armbanduhr, die bis zu einer Tiefe von 100 Metern garantiert wasserdicht war. Und das schon im Jahr 1953. Quelle: Frank Williams
Sie war die Uhr der Achtziger: die Swatch. Mit wilden Farben und innovativem Design zu einem erschwinglichen Preis gehörte sie schon vor fast 30 Jahren ans Handgelenk jedes halbwegs hippen Jugendlichen. Sie ist aber nicht nur bunt, sondern auch von Bedeutung: Der Swatch wird nicht weniger als die Rettung der Schweizer Uhrenindustrie vor der japanischen Konkurrenz zugeschrieben. Quelle: Swatch
Die TAG Heuer Monaco war 1969 die erste Uhr mit einem quadratischen wasserdichten Gehäuse und zugleich der erste Automatik-Chronograph. Berühmt wurde sie im Jahr 1970 durch ihren Kinoauftritt an der Seite – pardon, am Handgelenk – von Hollywood-Legende Steve McQueen im Motorsport-Film „Le Mans“. Quelle: TAG Heuer
Das Modell LANGE  1 stellt für die Uhrmacherdynastie A. Lange & Söhne die erste Uhr der Neuzeit dar. Nach dem zweiten Weltkrieg war die Firma aus Glashütte enteignet worden. Erst nach der Wiedervereinigung nahm sie den Betrieb wieder auf. Die LANGE 1 - ein Zeitzeuge deutscher Geschichte. Quelle: A. Lange & Söhne
Die teuerste Uhr der Welt ist kaum auszumachen. Immer wieder gibt es einen US-Rapper oder einen russischen Oligarchen, der seine Uhr mit Brillanten oder Smaragden besetzten lässt - die Kosten solcher individuellen Verschönerungsaktionen werden nur selten publik. Als eine der teureren Uhren gilt aber sicherlich die RM 056 Felipe Massa Sapphire von Richard Mille, deren Gehäuse komplett aus Saphirglas besteht. Sie soll knapp 1,5 Millionen Euro kosten. Quelle: Richard Mille
Das aus dem Jahr 1931 stammende Wende-Design der Jaeger-LeCoultre Reverso ist nicht nur schön, sondern auch funktionell: Die Uhr kann aus dem Gehäuse gleiten, um sich vollständig zu drehen und so die Vorderseite zu schützen. Dank dieser Wendetechnik konnten britische Offiziere wieder Polo spielen, ohne sich nachher über eine verschmutzte oder ramponierte Uhr zu ärgern.
Panerai Radiomir 3 Days Quelle: Pressebild
Hublot "Key of time" Quelle: Pressebild
Jaermann & Stübi HO6 Quelle: Pressebild
Die Macher der 007-Filme waren schon immer Meister des Product Placement. So wurden auch die Uhren von James Bond immer gut in Szene gesetzt. So etwa die Seiko aus dem Film „Octopussy“, mit der Mister Bond nicht nur sein Leben retten, sondern auch per Kamerafunktion seine Libido pflegen konnte. Nein, meine Herren - diese Uhr erschien nie im Handel. Quelle: Screenshot
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