Der angeschlagene US-Bürovermieter streicht weltweit 2400 Stellen. WeWork wolle sich auf das Kerngeschäft konzentrieren und die Kosten drücken, begründete das Unternehmen den Stellenabbau.
Bei WeWork selbst waren Ende Juni weltweit 12.500 Mitarbeiter beschäftigt, hinzu kamen Jobs bei Tochterfirmen. Der Bürovermieter hat allein im letzten Quartal einen Verlust von 1,25 Milliarden Dollar angehäuft.
Nachdem die hochfliegenden Börsenpläne von WeWork Anfang Oktober krachend gescheitert waren, butterte der japanische Technologie-Investor Softbank mehr als zehn Milliarden Dollar in das Unternehmen. Er stockte damit seine Beteiligung von rund einem Drittel auf 80 Prozent auf.