Deutsche Wohnen Neue Wandelanleihe ermöglicht günstigere Refinanzierung

Deutsche Wohnen möchte eine eine alte Wandelanleihe zurückkaufen. Eine Refinanzierung durch eine neuen Wandelanleihe soll dies ermöglichen. Der Immobilienkonzern rechnet bis 2026 mit einem dreistelligen Millionenumsatz.

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Die Konditionen für den Rückkauf der alten Wandelanleihen sind noch nicht bekannt. Quelle: dpa

Frankfurt Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen will sich mit einer neuen Wandelanleihe günstiger refinanzieren und eine alte Wandelanleihe zurückkaufen. Mit der bis Januar 2026 laufenden Wandelschuldverschreibung möchte der Konzern 800 Millionen Euro einnehmen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Kupon soll zwischen 0,1 und 0,6 Prozent liegen. Der Umtausch in Aktien soll sich lohnen, wenn der Kurs der Deutsche-Wohnen-Aktie um 40 bis 45 Prozent steigt. Die endgültigen Details sollen im Laufe des Tages mitgeteilt werden.

Das Geld aus dem neuen Papier will Deutsche Wohnen nutzen, um eine mit 0,875 Prozent verzinste Wandelanleihe zurückzukaufen, die 2021 fällig wird. Bislang ist offen, zu welchen Konditionen die alten Wandelanleihen zurückgekauft werden, deren Marktwert derzeit bei rund 708 Millionen Euro liegt. Die Inhaber sollen dem Konzern ein Angebot zum Rückkauf machen.

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