Energiekrise Wohnungswirtschaft verspricht Kündigungsschutz in Energiekrise

Die Auswirkungen der Energiekrise können nicht mit den Mitteln des Mietrechts gelöst werden. Quelle: dpa

Steigende Gas- und Strompreise wirken sich auch auf die Mieten aus. Während der Energiekrise soll es jedoch einen Kündigungsschutz für Mieter geben.

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Der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen GdW verspricht Kündigungsschutz während der Energiekrise. „Wie schon im Zuge der Coronapandemie werden die sozial orientierten Wohnungsunternehmen auch in der Energiekrise keine Kündigungen aufgrund von Zahlungsverzug bei den Nebenkostenabrechnungen vornehmen“, sagte GdW-Präsident Axel Gedaschko den Zeitungen der Funke Mediengruppe laut Vorabbericht. Man werde individuelle Lösungen und Ratenzahlungen mit Mieterinnen und Mietern verabreden. Die Auswirkungen der Energiekrise könnten nicht mit den Mitteln des Mietrechts gelöst werden. Stattdessen solle die Regierung endlich die Probleme an der Wurzel angehen und einen Gaspreisdeckel einführen.

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