Griechenland, Kroatien, Ostsee Wo Ferienimmobilien lukrativ sind

Günstige Zinsen und niedrige Preise locken Anleger in exklusive Immobilien. Besonders im krisengebeutelten Griechenland werden die Urlaubshäuser immer erschwinglicher.

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Griechische Ferienimmobilien besonders günstig. Quelle: Presse

Eigentlich wollte Bianca Schweglmayer (Name von der Redaktion geändert) schon diesen Sommer die ersten Feriengäste in ihrem Haus auf Rhodos begrüßen. „Jetzt starten wir gerade erst mit der Umbauphase“, sagt die 48-jährige Ärztin.

Mit ihrem Mann kaufte sie 2014 ein Ferienhaus mit Blick aufs Meer in einem kleinen Dorf in den Hügeln im Süden der griechischen Insel. Nach dem ersten gemeinsamen Urlaub dort entschlossen sie sich, das Haus zu renovieren und auch zu vermieten.

„Bevor wir den ersten neuen Stein legen konnten, mussten wir aber erst mal eine private Kapitalgesellschaft gründen“, sagt sie. Nur so schließen sie aus, dass sie bei Unfällen im Haus mit dem Privatvermögen haften. So kommen für die deutsche Ärztin und ihren Mann neben knapp 600.000 Euro für Kauf und Renovierung auch noch Anwaltskosten, diverse Flüge und etliche Behördenbesuche hinzu, mit denen sie nicht gerechnet hatten. Und die sie noch einmal rund 4000 Euro kosteten, sagt Schweglmayer.

Wo der Kauf noch lohnt
Heilbronn Quelle: Presse
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Doch trotz solcher Widrigkeiten lassen sich Käufer bei der Verwirklichung des Traums einer eigenen Ferienimmobilie nicht abschrecken. Mangels Alternativen erscheinen ihnen Zweitwohnungen im Ausland oder auch in deutschen Ferienregionen eine interessante Option zu sein. Einige Käufer spekulieren nicht nur auf Wertsteigerung, sondern setzen auch auf Einnahmen aus der Vermietung. Jeder dritte Eigentümer einer Ferienimmobilie hat erst in den letzten vier Jahren gekauft, zeigt eine Studie unter Vermietern des Portals FeWo-Direkt mit der Makleragentur Engel & Völkers. Die Vermieter profitieren davon, dass es deutsche Urlauber immer stärker in Ferienwohnungen zieht. Laut Deutschem Tourismusverband verbringen sie mittlerweile jede fünfte Nacht in einer Ferienimmobilie.

Die Mieten-Pläne der Bundesregierung

In Top-Lagen am Mittelmeer dürfen Käufer trotz Griechenlandkrise nicht auf Schnäppchen hoffen. Chancen bieten aber im Inland die Ostsee und am Mittelmeer zum Beispiel Rhodos und Istrien.

Ostsee-Festland ist am lukrativsten

In Deutschland bietet das Ostsee-Festland die beste Rendite, zeigen die Daten von Engel & Völkers und FeWo-Direkt. Die Kaufpreise sind dort noch moderat; Urlauber kommen das ganze Jahr. Vor laufenden Kosten kämen Vermieter hier im Schnitt auf 10,4 Prozent Bruttorendite auf ihr Kapital. Davon bleiben unter dem Strich rund zwei bis vier Prozent übrig. „Käufer sollten nicht davon ausgehen, dass sie mit vermieteten Ferienimmobilien fünf bis zehn Prozent Rendite erzielen können“, sagt Peter Schöllhorn von der Deutschen Schutzvereinigung für Auslandsimmobilien. Viele Vermieter könnten gerade so ihre laufenden Kosten decken. Meist ist die eigene Ferienimmobilie eben doch ein Luxus, den Käufer sich gönnen. 60 Prozent wollen dort vor allem selbst Urlaub machen, allenfalls gelegentlich vermieten. Nur 25 Prozent haben es auf Mieteinkünfte und Gewinn abgesehen.

Vermietung an Urlauber wird verboten

Auch Eigentümerin Marie Wagner (Name von der Radaktion geändert) ist nicht auf Gewinne aus. Bei einer Zwangsversteigerung 2008 kaufte die heute 34-Jährige mit ihrem Mann ein Haus im Ostsee-Bad Warnemünde. Für Kauf und Renovierung investierten sie 550.000 Euro in ein denkmalgeschütztes Fischerhaus mit angeschlossener Ferienwohnung – in Top-Lage; Strandpromenade, Leuchtturm und Flaniermeile Alter Strom liegen in der Nähe. Alt war aber auch das Haus: „90 Prozent mussten wir neu aufbauen, nur die Holzbalken sind noch original.“ Allein die Renovierung der Ferienwohnung kostete etwa 60.000 Euro. Die müsste Wagner erst mal wieder reinholen. Doch das steht nicht im Vordergrund. „Wir wollten hauptsächlich Freunde und Verwandte einladen.“ Nur nebenbei versucht sie mit der Vermietung in der Hochsaison, im Juli und August, die laufenden Kosten zu decken. Pro Nacht kostet die Unterkunft mit Parkett und Naturfliesen im Bad durchschnittlich 108 Euro.

Ferienvillen warten auf Käufer
Rhodos Villa Griechenland Quelle: Presse
Dass nun massenhaft russische Oligarchen als Käufer auftreten, hält der Makler für ein Gerücht. Weder auf Rhodos noch auf anderen Inseln gebe es steigendes Interesse russischer Käufer. Auch bei den Preisen gebe es seiner Meinung nach seit Beginn dieses Jahres keine Bewegung. Quelle: Presse
Lindos ist, neben der Altstadt von Rhodos, eine der renommiertesten Regionen der Insel. Diese außergewöhnliche Immobilie ist denkmalgeschützt und spiegelt mit ihren architektonischen Stilelementen die Geschichte Griechenlands wider. Wer dieses historische Juwel kaufen möchte, muss allerdings das nötige Kleingeld dafür aufbringen können: 1,75 Millionen Euro. Quelle: Presse
Fünf Schlafzimmer und vier Badezimmer – diese Villa im mediterranen Stil ist der ideale Zweitwohnsitz für Kunden. Allerding für besserverdienende Kunden: 1,5 Millionen Euro kostet das Anwesen in Lindos. Quelle: Presse
Koskinou grenzt an Rhodos Stadt und genießt ein hohes Ansehen. Wer hier wohnen möchte braucht ein dickes Portmonee. Diese luxuriöse Villa mit insgesamt 13 Zimmern und Meerblick kostet 3,85 Millionen Euro. Quelle: Presse
25 Kilometer entfernt von Rhodos ist Symi ein beliebter Treffpunkt der internationalen Elite, die hier im Sommer mit der privaten Yacht anreist. Wer an Land relaxen möchte, muss tiefer in die Tasche greifen. 1,6 Millionen Euro kostet der Wohnsitz aus dem Jahr 1894. Quelle: Presse
Wieder in Lindos und deutlich günstiger: Für 550.000 Euro gibt es diese moderne Villa in ruhiger Lage, die einen Pool und einen Whirlpool bietet. Quelle: Presse

Grundsätzlich seien Kurzzeitmieter nur rentabel, „wenn Wohnungen auch für rund 200 Tage im Jahr vermietet werden können“, sagt Andreas Heyder, Geschäftsführer der Immobilienagentur Tassler und Partner in Rostock. Schon bei unter 140 Tagen Vermietung im Jahr seien Dauermieter lukrativer. Die zahlen weniger, aber der Aufwand ist auch geringer.

In Mecklenburg-Vorpommern ist zudem nicht abschließend geklärt, welche Immobilien als Ferienwohnung zur Vermietung genutzt werden dürfen. „Die Stadt Rostock arbeitet gerade an einem Bebauungsplan für Warnemünde, der die zulässige Nutzung für jeden Straßenzug regeln soll“, sagt Heyder. Bei einigen Objekten an der Ostsee hätten die Gemeindebehörden die Vermietung an Urlauber verboten, weil sich Nachbarn beschwert hätten. Die Eigentümer müssten nun an Dauermieter vermieten.

Marktkenner Heyder geht in Warnemünde in den kommenden fünf Jahren von fünf Prozent Wertzuwachs pro Jahr aus. Das entspräche dem Trend der letzten zehn Jahre.

Belebung in Spanien, Hoffen in Griechenland

Nach Deutschland ist Spanien beliebtester Standort für Ferienimmobilien. Dort hatten sich die Preise seit 2007 vielerorts halbiert. „Wir sehen jetzt eine Stabilisierung der Preise, aber diese Talsohle kann sich noch lange hinziehen“, sagt Schöllhorn von der Schutzvereinigung für Auslandsimmobilien.

Interessenten sollten auf spanische Besonderheiten achten. Bevor sie Kauf- oder Vorkaufvertrag unterschreiben, sollten sie mindestens Grundbuchauszug und Baugenehmigungen sowie beim Verkäufer die Bewohnbarkeitsbescheinigung einsehen, rät Anwalt Armin Reichmann, der eine Kanzlei auf Mallorca betreibt. Schon um zu sehen, ob legal gebaut wurde. Wer von privat kauft, muss eine Übertragungssteuer zahlen, die der Grunderwerbsteuer entspricht (acht bis zehn Prozent des Kaufpreises).

So bringen Sie Immobilien schneller an den Mann
Umziehen ist Trend! Das zumindest behauptet die Plattform Moovin, die sich auf die Vermietung von Immobilien spezialisiert hat. So will in den nächsten zwei Jahren jeder dritte Deutsche seine Wohnung wechseln, trotz angespanntem Wohnungsmarkt und steigenden Mietspiegeln. „Begünstigt wird dies auch aktuell durch die neue Gesetzeslage zum Bestellerprinzip. Doch obwohl alle Zeichen günstig stehen, beklagen viele Vermieter zu lange Leerstände und damit verbundene Mietausfälle“, heißt es in einer Pressemittelung des Anbieters. Der Immobilien-Experte und Moovin-Gründer Fabian Mellin zeigt, wie Vermieter die finanzielle Belastung möglichst gering halten können. Quelle: Getty Images
„Wer schon einmal ein Inserat erstellt hat, weiß, wie viel Zeit in der Aufbereitung steckt“, erklärt Fabian Mellin. Als Visitenkarte von Vermieter und Immobilie ist das Inserat der klassische Erstkontakt und sollte daher mit Liebe zum Detail glänzen. Unbedingt vermieden werden sollten spezifische Fachausdrücke und eine schwer verständliche Ausdrucksweise. Und um ein realistisches Bild über die Immobilie zu vermitteln, sollten alle wirklich relevanten Informationen so umfassend wie möglich sein. Mellin: „Angaben über Größe, Lage, Adresse, Mietpreis, Ausstattung und Zustand der Immobilien sind hier das Mindestmaß. Realistische Beschreibungen über die unmittelbare Umgebung, Straßenbild oder Zusammensetzung der Nachbarschaft punkten zusätzlich.“ Quelle: Getty Images
Der Experte weist auch darauf hin - eigentlich ja eine Selbstverständlichkeit –, dass ansprechende und vor allem repräsentative Fotos keinen Fall fehlen. Damit die auch gelingen, hat Fabian Mellin noch einen Tipp parat: „Achten Sie bei Innenaufnahmen auf die Lichtverhältnisse in den Räume: Lichtdurchflutete Objekte wirken an sonnigen Tagen wesentlich einladender als an dunklen Wintertagen. Fehlt es an notwendigem Fotoequipment oder Erfahrung, lohnt sich die Investition in einen professionellen Fotografen, der die besten Blickwinkel und Schokoladenseiten der Immobilie mit geschultem Blick erkennt.“ Quelle: Getty Images
Die Wahl des neuen Mieters bereitet vielen Vermietern Bauchschmerzen. Zwar geben die obligatorischen Selbstauskünfte über Schufa, Gehalt und Familienstand ein erstes Bild, aber sollten dennoch nicht als entscheidendes Indiz für eine Zu- oder Absage gewertet werden, rät der Experte. Fabian Mellin: „Ein persönliches Gespräch oder ein weitergehender Fragebogen können viel Aufschluss über Persönlichkeit und Lebensweise der Interessenten geben.“ Doch auch hier ist Vorsicht geboten... Quelle: Getty Images
Rein rechtlich nach §242 BGB erlaubt sind nämlich nur Fragen zur Mietsituation, zum Beispiel warum nach einer neuen Wohnung gesucht wird, über die Häufigkeit der Umzüge, zur aktuellen Arbeitsstelle oder finanziellen Einkünften. Die müssen vom Mieter auch wahrheitsgemäß beantwortet werden. Auf jeden Fall sollten keine Fragen gestellt werden, die zu sehr in die Privatsphäre eingreifen. Mellin: „Dies betrifft unter anderem Angaben über Familienplanung, mögliche Vorstrafen, Mitgliedschaft in Parteien oder sogar über das Rauchen.“ Quelle: Getty Images
Im Schnitt dauert die Besichtigung einer Wohnung knapp zehn Minuten, um alle Räumlichkeiten durchzugehen und noch offene Fragen zu klären. Dafür sollte der Termin gut vorbereitet und strukturiert sein: Welche Fragen können sich seitens der Interessenten ergeben? Welche Informationen fehlen noch für eine vollständige Selbstauskunft? Gibt es zukünftige Entwicklungen an der Immobilie, die dringend geklärt werden müssen? Quelle: Getty Images
Wovon der Experte absolut abrät, sind Massenbesichtigungen! Die sind nicht nur für alle potentielle Mieter der Horror, sondern unter dem Strich auch noch ineffizient. Zielführender sind aufgeteilte Besichtigungen. „Bereits innerhalb einer Stunde sind fünf bis sechs Besichtigungen realistisch. Als Zeitfenster unter der Woche eigenen sich besonders die frühen Abendstunden zwischen 17 Uhr und 19 Uhr oder am späten Samstagvormittag“, erklärt Fabian Mellin. „Legen Sie die Termine unbedingt auf Zeiten, in denen sich die Wohnung, aber auch die Umgebung realistisch präsentieren, zum Beispiel wenn Cafés und Restaurants als Highlight angepriesen werden, sollten diese bei der Besichtigung auch geöffnet haben.“ Quelle: dpa

Besonders beliebt ist unter deutschen Käufern, wenig überraschend, die Insel Mallorca. Immobilien im Südwesten kosten aktuell zwischen 3130 Euro und 7180 Euro pro Quadratmeter, zeigt eine Auswertung der Steinbeis-Hochschule Berlin; in Spitzenlagen noch deutlich darüber.

Günstiger kommen Käufer in Griechenland zum Zug, selbst auf der Urlaubsinsel Rhodos. Die Querelen rund um die Griechenlandkrise lassen Interessenten zögern. Seit 2008 seien die Preise an Urlaubsorten durchschnittlich um 10 bis 15 Prozent gefallen, sagt Georg Petras, Leiter des Engel & Völkers Büros auf Rhodos. Er macht „eine Bodenbildung“ aus: „Die Käufer akzeptieren die Angebotspreise der Eigentümer wieder.“ Notverkäufe zu Niedrigstpreisen gab es bei Ferienimmobilien nie; Eigentümer sind vermögende Griechen oder Ausländer. Schon deshalb müssen Käufer nicht mit drastischen Wertverlusten rechnen, sollte Griechenland doch aus dem Euro ausscheiden. In sehr guten Lagen müssen Käufer 2500 bis 7000 Euro pro Quadratmeter einplanen. Auf Rhodos hält Makler Petras die Orte um den Hotspot Lindos für aussichtsreich – etwa Kalathos. Dort steht aktuell ein Neubau mit 148 Quadratmeter Wohnfläche, Pool, Whirlpool und moderner Ausstattung zum Verkauf – für 55.000 Euro.

Risiken der Mietpreisbremse

Auf den Inseln Rhodos und Kos gibt es auch Grundbücher, die – anders als in anderen Landesteilen – deutschen Standards entsprechen. Generell sind Immobilienkaufverträge in Griechenland nur nach Unterzeichnung beim Notar gültig. „Dieser erfüllt aber nicht die gleiche Funktion wie in Deutschland. Deshalb sollten Käufer immer einen Rechtsanwalt hinzuziehen“, rät Petras. Bis 2014 war das Pflicht. Samt Anwalt sind sieben bis neun Prozent Kaufnebenkosten fällig. Günstiger wird der Kauf durch eine niedrigere Grunderwerbsteuer. Sie fiel 2014 von knapp zehn auf drei Prozent. Eigentümer dürfen an Urlauber vermieten. Erst ab drei Monaten Vermietungsdauer pro Jahr brauchen EU-Bürger eine Genehmigung der Tourismusbehörde.

Weniger Konkurrenz bei Käufern in Kroatien

Ferienhaus-Interessenten können von der russischen Wirtschaftskrise profitieren – in Kroatien. „Wir haben gerade kaum Nachfrage von Käufern aus Russland und der Ukraine“, sagt Anastazija Darijevic, Leiterin bei Engel & Völkers in Zagreb. „Die Preise sind seit 2008 um 20 bis 30 Prozent gesunken.“ Der Beitritt Kroatiens zur EU 2013 habe die Preise stabilisiert. 10 bis 15 Prozent Zuwachs seien in den nächsten Jahren realistisch.

EU-Bürger können Wohnungen problemlos kaufen. Bei Haus und Baugrundstück wird es dagegen kompliziert. Denn die Angaben im Grundbuch und beim Katasteramt haben Lücken. „Erst zum EU-Beitritt mussten Anträge zur Legalisierung von Bauten auf Grundstücken eingereicht werden, bis heute sind nicht alle abgearbeitet“, sagt Anwältin Vlatka Cikač aus Zagreb. Sie rät, Informationen einzuholen, beim Kulturministerium, beim Naturschutzministerium und bei der Verwaltungsabteilung für Raumordnung der lokalen Selbstverwaltung (Gespanschaft). Nur so könne man sicher sein, dass das Haus in einer bebaubaren Zone liegt, die nicht unter Naturschutz steht, und dass es nicht denkmalgeschützt ist. Anwalt oder Makler brauchen dafür vier Wochen.

Weil der Notar bei der Unterzeichnung des Kaufvertrags keine inhaltliche Verantwortung trägt, rät Cikač Käufern dazu, immer erst die Auskünfte einzuholen, dann einen Vorkaufvertrag zu schließen und eine Voreintragung ins Grundbuch vornehmen zulassen: „Um zu sehen, ob diese auch genehmigt wird.“ Man könne auch eine Klausel in den Kaufvertrag setzen, dass dieser erst mit dem Grundbucheintrag wirksam wird, rät die Anwältin: „Und erst dann zahlen Sie.“ Kaufnebenkosten liegen bei rund drei Prozent, wenn Käufer eine Agentur einschalten.

Die meisten Objekte liegen zwischen 300.000 Euro und 500.000 Euro, sagt Darijevic: „Dafür bekommen sie schon ein Ferienhaus bis 200 Quadratmeter Größe und in erster Reihe zum Meer.“ Wer ein altes Landhaus in Istrien kauft, kann schon für 100.000 Euro etwas finden, muss aber renovieren.

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