Großbritannien Immobilienpreise steigen nicht mehr

Die britischen Immobilienpreise stagnieren. Gründe sind der Brexit und die jüngste Leitzinserhöhung. Die Entwicklung verläuft dabei allerdings unterschiedlich. Nicht in allen Landesteilen herrscht derselbe Trend.

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Der britische Immobilienmarkt hat sich bereits seit dem Brexit-Votum im vergangenen Jahr merklich abgekühlt. Quelle: dpa

London Angesichts des Brexits und der jüngsten Leitzinserhöhung steigen die Immobilienpreise in Großbritannien nicht mehr. Der Index für das gesamte Königreich fiel im Oktober auf +1, wie die Gutachtervereinigung Rics am Donnerstag mitteilte. Dies signalisiert stabile Preise. Von Reuters befragte Analysten hatten dagegen mit einem Wert von +4 gerechnet. Der Statistik zufolge verbilligten sich in London Häuser so stark wie seit 2009 nicht mehr.

Der britische Immobilienmarkt hat sich bereits seit dem Brexit-Votum im vergangenen Jahr merklich abgekühlt. Die Entwicklung verläuft dabei allerdings unterschiedlich: Während die Preise in Südostengland zurückgehen, stiegen sie den Experten zufolge in Nordwestengland, Wales, Schottland und Nordirland weiter.

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