Hauspreise Londoner Immobilienpreise sinken zum ersten Mal seit fast zehn Jahren

Der Immobilienboom in London ist offiziell vorbei. Erstmals seit 2009 fielen die Immobilienpreise wieder.

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Trotz des Preisrückgangs bleiben Londoner Häuser die bei weitem teuersten in Großbritannien. Quelle: dpa

Die Immobilienpreise in der britischen Hauptstadt verzeichneten im Februar ihren ersten Rückgang seit 2009 und fielen um 1 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie das nationale Statistikamt am Mittwoch mitteilte. Im August 2016 war noch ein Anstieg um 20,6 Prozent festgestellt worden.

Trotz des Preisrückgangs bleiben Londoner Häuser die bei weitem teuersten in Großbritannien mit durchschnittlich 472.000 Pfund (542.044 Euro) – mehr als das Doppelte des nationalen Durchschnitts von 225.000 Pfund (258.390 Euro).

Diese Lücke beginnt sich langsam zu schließen, doch muss sich die Entwicklung in der Hauptstadt erst noch auf den Rest des Landes ausweiten. Landesweit sind die Immobilienpreise um 4,4 Prozent gestiegen, wobei jede Region außerhalb Londons Zuwächse verzeichnete. Die größte Teuerung verzeichneten Häuser in den West Midlands mit einem Plus von 7,3 Prozent – der größte Anstieg seit Juni 2016.

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