Immobilien als Kapitalanlage Wie sich Mietobjekte in deutschen Großstädten rentieren
In den Metropolen klettern die Kaufpreise für Immobilien schneller als die Mieten; die Rendite, die Anleger mit Vermietung erzielen, wenn sie jetzt kaufen, sinkt dadurch im Schnitt. Mit welchen Mietrenditen Anleger in den größten deutschen Städten derzeit rechnen dürfen, zeigen die folgenden Karten.
Berlin
Berlin holt auf, die Kaufpreise für Renditeobjekte stiegen allein im vergangenen Jahr um 11,6 Prozent; hohe Renditen gibt es nur noch im Nordosten der Stadt.
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Hamburg
Die Hansestadt gehört zu den teuersten deutschen Städten, die Brutto-Mietrenditen sind im Schnitt auf 3,8 Prozent gefallen. Für eine detaillierte Ansicht pro Postleitzahlengebiet klicken Sie bitte auf die Karte.
Düsseldorf
4 bis 5 % sind noch drin -- allerdings nur im Südosten, von Oberbilk über Eller bis Lierenfeld.
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Köln
Selbst früher einfache Lagen und Arbeiterviertel (Nippes, Zollstock, Deutz) sind inzwischen teuer, mehr als 4 % erwirtschaften Neuvermieter nur noch in den Außenbezirken im Osten.
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Frankfurt
Anleger weichen inzwischen gerne nach Wiesbaden, Mainz und Darmstadt aus. Aber auch in den Randlagen Frankfurts, etwa in Sossenheim und im gesamten Norden, gibt’s noch 5 %.
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Stuttgart
Im mittleren Neckarraum ist buchstäblich Preisdruck im Kessel. Allerdings sind auch die Stuttgarter Kaltmieten bei Neuvermietung hoch, im Schnitt über 10 Euro: 4,5 % Rendite sind für Anleger in den Tallagen drin.
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München
Wer hohe Renditen will, muss sich anderswo umsehen; zwar zahlen Münchner bundesweit die höchsten Mieten, aber die Kauf-Preise stiegen seit 2009 drei mal so schnell wie der Mietzins.
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