Immobilien Preise für Wohnimmobilien ziehen weiter an – auch auf dem Land

In dünn besiedelten ländlichen Kreisen verteuerten sich für Ein- und Zweifamilienhäuser ebenfalls um 11,3 Prozent. Quelle: dpa

Käufer zahlten im ersten Quartal 2021 für Häuser und Wohnungen deutlich mehr als im Vorjahr. Aber es gibt für sie auch eine gute Nachricht.

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Auch in der Coronakrise verteuern sich Wohnimmobilien in Deutschland zunehmend. Die Preise lagen zum Jahresanfang durchschnittlich 9,4 Prozent höher als im ersten Quartal 2020, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte.

„Diese Preisentwicklung war sowohl in Städten als auch in ländlichen Regionen zu beobachten.“ Besonders deutlich stiegen die Preise für Wohnungen in Großstädten über 100.000 Einwohner. Dort legten sie um 11,3 Prozent, in den sieben größten Metropolen (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf) etwas schwächer um 11,1 Prozent.

In dünn besiedelten ländlichen Kreisen verteuerten sich für Ein- und Zweifamilienhäuser ebenfalls um 11,3 Prozent. Zuletzt haben Lieferengpässe etwa bei Stahl, Holz und Dämmstoffen die Preise am Bau in die Höhe getrieben.

Mehr zum Thema: Ein Leser will sein Bargeld investieren. Er denkt an eine Auslandsimmobilie. Immobilienmarktexperte Sebastian Hein erklärt, was dabei zu beachten ist.

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