
Der Wohnbau in den USA hat zu Jahresbeginn deutlich an Schwung verloren. Die Zahl der neu begonnenen Projekte fiel um 4,1 Prozent auf – hochgerechnet auf das gesamte Jahr - 1,638 Millionen, wie das Handelsministerium am Donnerstag mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten lediglich mit einem Rückgang auf 1,70 Millionen gerechnet – nach revidiert 1,708 Millionen im Dezember. Doch gegenüber Januar 2021 ergibt sich ein Plus von 0,8 Prozent.
Der Immobilienmarkt in den USA profitiert vom noch immer niedrigen Zinsumfeld. Doch kräftig gestiegene Preise für Holz und Baumaterialien schrecken Bauwillige mit knappem Budget ab.