
Nach Informationen der WirtschaftsWoche will der neue Konzern in den kommenden zwei Jahren zusätzlich 2000 Handwerker und 300 Gärtner einstellen.
Derzeit arbeiten rund 2000 eigene Handwerker für die Deutsche Annington, darunter 300 Heizungs- und Sanitärinstallateure, 300 Maler und 200 Elektriker. Wie Annington-Chef Rolf Buch der WirtschaftsWoche sagte, sparten sie internen Aufwand, weil Auftragsvergaben an Handwerksbetriebe Zeit und Personal koste. Außerdem arbeiteten sie besonders flexibel und seien am Ende günstiger als externe Handwerker. Buch attestiert „bessere Leistung zum deutlich geringeren Preis“. Ausgelagerte Dienstleistungen will Buch deshalb ins Unternehmen zurückholen und zusätzliche Handwerker einstellen, die auch die Gagfah-Wohnungen betreuen. In drei Jahren soll der neue Konzern bis zu 4000 Handwerker beschäftigen, doppelt so viele wie heute.
Zudem will Buch die Grünanlagen der Deutschen Annington auf den Standard der Gagfah heben. Dort pflegen 170 eigene Gärtner Rasenflächen und Blumenbeete, die laut Buch „besser in Schuss“ seien als bei der Annington. „Das ist wichtig für die Zufriedenheit der Mieter“, sagte Buch der WirtschaftsWoche. Deshalb werden auch die Anlagen um Annington-Häuser künftig in Eigenregie von rund 300 noch einzustellenden Gärtnern gepflegt.