Milliardendeal Allianz steigt bei Frankfurter Hochhaus-Projekt ein

Bis 2024 soll in Frankfurt der dritthöchste Wolkenkratzer der Stadt entstehen. Nun hat sich die Immobilien-Tochter der Allianz an dem Projekt beteiligt.

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1,4 Milliarden Euro investiert das Unternehmen zusammen mit der BVK in das Projekt. Quelle: dpa

Die bisher größte Transaktion auf dem deutschen Immobilienmarkt in diesem Jahr ist perfekt: Die Immobilien-Tochter der Allianz und die Bayerische Versorgungskammer (BVK) kaufen gemeinsam für 1,4 Milliarden Euro einen der vier im Bau befindlichen Türme des Hochhaus-Komplexes „Four“ im Frankfurter Bankenviertel, wie der Münchner Versicherungsriese am Mittwoch mitteilte.

Der „Four T1“, der 2024 fertiggestellt werden soll, wird mit 233 Metern und 54 Stockwerken der dritthöchste Wolkenkratzer in der Bankenmetropole. 90 Prozent der Flächen sollen als Büros genutzt werden, zwei Drittel davon seien an Banken und Beratungsfirmen bereits vorvermietet, erklärte die Allianz.

In den anderen drei Türmen sollen neben Büros Wohnungen und ein Designhotel einziehen. Insgesamt sollen im „Four“ bis zu tausend Menschen wohnen und 4000 arbeiten. Entwickelt wird das Projekt von Groß & Partner.

Die Allianz und die BVK, die im Auftrag von zwölf staatlichen und berufsständischen Altersvorsorge-Einrichtungen investiert, halten jeweils 50 Prozent an dem Joint Venture, das den Turm kauft, wie ein Sprecher sagte. Die BVK investiert dabei über einen Luxemburger Investmentfonds von Universal.

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