Neubauten US-Wohnungsneubau lässt nach Hurrikan „Florence“ nach

Im September gab es in den USA weniger Neubauten als Ökonomen zuvor erwartet haben. Ein Grund soll laut Experten Hurrikan „Florence“ sein.

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Die Bauaktivitäten im Süden des Landes ließen so kräftig nach wie seit knapp drei Jahren nicht mehr. Quelle: dpa

Washington Der US-Wohnungsmarkt hat sich im September schlechter als erwartet entwickelt. Die Zahl der begonnenen Neubauten fiel um 5,3 Prozent auf eine Jahresrate von 1,201 Millionen, wie das Handelsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten dagegen mit einem Anstieg auf 1,22 Millionen Neubauten gerechnet.

Hauptgrund für die Entwicklung dürften die Folgen des Hurrikans „Florence“ sein, der Überschwemmungen zur Folge hatte. Das sorgte dafür, dass die Bauaktivitäten im Süden des Landes so kräftig nachließen wie seit knapp drei Jahren nicht mehr. Aber auch steigende Zinsen und höhere Preise dämpfen die Nachfrage. Die Zahl der Baugenehmigungen nahm im September um 0,6 Prozent auf 1,241 Millionen ab.

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