Österreichisches Immobilienunternehmen Immofinanz trennt sich von Russland-Geschäft

Beim österreichischen Immobilienkonzern Immofinanz stehen weitere Veränderungen ins Haus. Bis Jahresende soll das Russland-Geschäft verkauft werden. Dies ist Voraussetzung für eine Fusion mit dem Konkurrenten CA Immo.

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Der österreichische Immobilienkonzern will sich von seinem Russland-Geschäft trennen. Quelle: Reuters

Wien Der österreichische Immobilienkonzern Immofinanz will den Verkauf oder die Abspaltung seines Russland-Geschäftes bis Jahresende abschließen. Die Gespräche über eine Fusion mit dem Wiener Konkurrenten CA Immo sollen im Spätsommer wieder aufgenommen werden, geht aus einer auf der Aktionärsversammlung des Unternehmens gezeigten Präsentation hervor.

Ursprünglich sollten die Anteilseigner bereits im laufenden Jahr über eine mögliche Fusion abstimmen. Der Zeitplan musste aber verworfen werden, weil die Immofinanz beim Verkauf ihres problembehafteten Russland-Geschäfts nicht so rasch vorankam wie geplant. Der Verkauf der insgesamt fünf Moskauer Einkaufszentren ist eine Voraussetzung für eine Fusion.

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