US-Immobilien Weniger Neubauten in den USA

Der US-Immobilienmarkt schwächelt überraschend. Die Zahl der Neubauprojekte ist im vergangenen Monat gesunken. Ökonomen hatten hingegen mit einem Anstieg gerechnet.

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Die Baubranche in Amerika hat an Schwung verloren. Auch die Zahl der Baugenehmigungen war zuletzt rückläufig. Quelle: dpa

Washington Auf dem US-Immobilienmarkt ist die Zahl der Neubauprojekte im Juli überraschend gesunken. Die Wohnbaubeginne verringerten sich im Vergleich zum Vormonat um 4,8 Prozent auf eine Jahresrate von 1,16 Millionen, wie das Handelsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte.

Ökonomen hatten hingegen mit einem leichten Anstieg auf 1,22 Millionen gerechnet. Die Zahl der Baugenehmigungen war ebenfalls rückläufig: Sie sank um 4,1 Prozent.

Die Daten dürften Hoffnungen dämpfen, dass der Wohnungsbau im dritten Quartal an Schwung gewinnen könnte. Im zweiten Quartal war er so stark geschrumpft wie seit dem Sommer 2010 nicht mehr. Die Branche klagt trotz eigentlich starker Nachfrage über steigende Kosten sowie über einen Mangel an Facharbeitern und verfügbaren Baugrundstücken.

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