Wohnungsmarkt So finden Sie den richtigen Makler

Seite 2/3

Was gute Makler ausmacht

Ob ein Makler gute Arbeit leistet, lässt sich an verschiedenen Merkmalen abschätzen:
• Exposés: Sie erstellen zu jedem zu vermittelnden Objekt ein Exposé mit allen wichtigen Informationen zur Immobilie, je detaillierter und ansprechender, umso besser. Die Exposés anderer Objekte dienen somit auch als Arbeitsprobe oder Referenz
• Regionale und bauliche Expertise: Makler sollten sich auf einem regionalen Markt gut auskennen und Erfahrung mit vergleichbaren Objekten haben. Das sollte anhand vermittelter Objekte vom Makler belegt werden können.

Wo Hauskäufer die höchsten Gewinne machen
Top 10 Regionen, Top 5 Großstädte Quelle: dpa
Platz 10: Ebersberg (Landkreis) Quelle: dpa
Platz 9: Potsdam (Stadt) Quelle: dpa
Platz 8: Pfaffenhofen a. d. Ilm (Landkreis) Quelle: dpa
Platz 7: Landshut (Landkreis) Quelle: dpa
Platz 6: Rosenheim (Landkreis) Quelle: dpa
Platz 5: Cloppenburg (Landkreis) Quelle: dpa


• Qualifikation: Der Beruf des Immobilienmaklers ist nicht geschützt, eine bestimmte Ausbildung ist nicht vorgeschrieben. Es gibt aber eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann, beziehungsweise zur Immobilienkauffrau sowie zahlreiche Zertifikate für Aus- und Weiterbildungen in dem Bereich. Die Tatsache, ob sie einer Organisation wie dem Immobilienverband Deutschen (IVD) oder dem Ring Deutscher Makler (RDM) angehören, sagt noch nichts über die Qualifikation aus. Verbände wie der IVD fordern selbst seit Jahren den Gesetzgeber auf, eine Mindestqualifikation gesetzlich vorzuschreiben, um das Vertrauen in die Branche zu stärken.
• Außenauftritt und Service des Maklers: Vermittler, die eine aktuelle, gepflegte und seriös anmutende Internetseite haben und sich in den sozialen Medien ebenso präsentieren, haben bessere Chancen auf eine erfolgreiche Vermittlung. Auch der Service sollte stimmen, die Beratungen ohne Zeitdruck ablaufen und der Makler gut erreichbar sein.

So lesen Sie Immobilienanzeigen richtig
Französischer BalkonEigentlich leuchten die Augen eines jeden Wohnungssuchenden, wenn das Wort Balkon in der Anzeige steht. Ist es allerdings ein französischer Balkon, dürfen sich Interessenten nicht zu viel erhoffen. Oft handelt es sich dabei lediglich um eine Art Austritt. Zwar hat der Mieter dann ein bodentiefes Fenster und kann eventuell den Fuß nach draußen setzen, ein Frühstück an der frischen Luft wird aber aufgrund des Platzmangels schwierig. Quelle: obs
Biotop im GartenEin schöner, individuell angelegter Garten - das klingt verlockend. Nicht selten ähnelt der tatsächliche Garten dann eher einem Tümpel als einer natürlichen Parkanlage. Quelle: dpa
Aufstrebendes ViertelWohnen im aufstrebenden Viertel ist zwar sehr schön, aber in der Regel auch sehr teuer. Die Mieten steigen, wie hier im Frankfurter Ostend, deutlich schneller als in anderen Gegenden. Seit die Europäische Zentralbank verkündete, dass sie vom Willy-Brandt-Platz ins Ostend zieht, ist das Wohnen dort deutlich attraktiver geworden. Ein weiteres Problem: Auch in aufstrebenden Vierteln wird meistens gebaut und saniert was das Zeug hält. Quelle: dpa
HandwerkerwohnungAn dieser Wohnung muss wirklich etwas getan werden - und zwar von Profis. Hier sollte also nur zugreifen, wer viel Zeit und Renovierungsgeschick mitbringt. Außerdem sollten aus Ausgleich für die Arbeiten mietfreie Monate rausgehandelt werden. Quelle: dpa
Umgebung mit hohem FreizeitwertWer hier wohnt, muss sich um seine Abendgestaltung keine Sorgen machen. Allerdings dürfte es auch nachts laut sein, Ruhestörungen sollten also fest eingeplant werden. Quelle: dpa
Mietfreier MonatSo viel Glück kann gar keiner haben. Zumindest nicht bei der aktuell angespannten Lage auf den Immobilienmärkten. Vermieter, die einen kostenfreien Monat anbieten, sind mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit im Besitz einer Immobilie, die kein Mensch haben möchte. Quelle: dpa
DenkmalgeschütztHäuser, die unter Denkmalschutz stehen, sind normalerweise besonders alt und oft auch besonders schön. Allerdings ist dem Mieter bei solchen Immobilien meist jegliche bauliche Veränderung untersagt. Quelle: dpa

Die WiWo-Maklersuche von Homeday greift zur Maklerprüfung auf eine Datenbank von Millionen von Angebots- und Transaktionsdaten zurück und analysiert alle relevanten Indikatoren, wie beispielsweise die individuelle Erfahrung und Spezialisierung im Hinblick auf den Immobilien-Typ, regionale Marktkenntnis, bisher erreichte Preisniveaus bei der Veräußerung sowie die persönliche Serviceorientierung des Maklers. „Bevor Homeday einen Makler empfiehlt, wird dieser noch einmal individuell geprüft. Nur wenn wir uns absolut sicher sind, dass ein Makler ideal zu Eigentümer und Objekt passt und professionell arbeitet, wird er empfohlen“, versichert Wicker.

Inhalt
Artikel auf einer Seite lesen
© Handelsblatt GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Nutzungsrechte erwerben?
Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%