Gewinne in der Pipeline: Zertifikate für Wetten auf einen steigenden Ölpreis

Partizipationszertifikate auf Rohölnotierungen.

Diese Papiere laufen in etwa so wie der Ölpreis selbst, langfristig kann es allerdings Abweichungen durch die Währung und durch Besonderheiten des Terminmarkts geben.

Von der Commerzbank kommt etwa das Zertifikat mit der ISIN DE000CE70J24 infrage.

Risikostufe 7 von 10

Da die Zertifikate keine Laufzeitgrenze haben, eignen sie sich für strategisch ausgerichtete Langfristanleger. Société Générale bietet hierzu das Zertifikat DE000SG9F3Z0.

Risikostufe 7 von 10

Eine Alternative sind Hebelzertifikate auf Öl der Sorte Brent. Bei diesen Papieren lässt sich mithilfe der Totalverlustschwelle eine Hebelwirkung erzielen. Beim Long-Zertifikat der DZ-Bank (DE000DG2VUJ9) liegt diese Schwelle aktuell bei 30,08 Dollar, also noch weit weg. Die Hebelwirkung beträgt 1,7. Das heißt: Das Zertifikat steigt und fällt etwa 1,7mal so stark wie der Ölpreis selbst. Eine feste Laufzeitgrenze gibt es nicht.

Risikostufe 9 von 10

Interessant ist auch ein Faktorzertifikat auf den Branchenindex Stoxx 600 Oil & Gas. In diesem Branchenindex sind die Aktien der führenden europäischen Öl- und Gasförderer vereint, etwa BP, Total, Royal Dutch und Statoil. Wegen der schon kräftig gestiegenen Ölaktien sind diese Zertifikate eher wieder bei einem Kursrückschlag interessant. ISIN: DE000CE9HXB7.

Risikostufe 10 von 10