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Private Ferienwohnungen Berlin und Hamburg schalten Finanzämter ein wegen Airbnb

Airbnb: Berlin und Hamburg schalten Finanzämter ein Quelle: dpa

Wer eine Wohnung über Airbnb oder ähnliche Plattformen anbietet, soll künftig automatisch beim Finanzamt gemeldet werden. Das soll den Druck erhöhen, die Einkünfte ordnungsgemäß nachzuweisen.

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Wer über Airbnb und andere Internetplattformen legal Wohnraum vermietet, wird In Berlin und Hamburg künftig automatisch beim Finanzamt gemeldet. Die entsprechenden Informationen sollen die Bezirke, bei denen sich die Vermieter neuerdings eine Registriernummer (Berlin) oder Wohnraumschutznummer (Hamburg) für ihre Online-Inserate besorgen müssen, an den Fiskus weiterleiten. Das teilten die Finanzbehörden beider Metropolen der WirtschaftsWoche mit. Die Finanzbeamten prüfen dann, ob die Vermieter entsprechende Mieteinkünfte angeben; dies kann Steuererklärungen der vergangenen zehn Jahre betreffen. Darüber hinaus drängen Berlin und Hamburg darauf, dass auch die Wohnraumvermittlungsplattformen ihre Daten preisgeben. Man wolle erreichen, sagte Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) der WirtschaftsWoche, „dass Anbieter wie Airbnb und Co. sämtliche Informationen über Gastgeber und deren Transaktionen an die Behörden übermitteln“.

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