
Banken küren gerne den „Fonds des Monats“ und bieten ihn besonders günstig an. Für Sparplansparer ist diese Kurfrist-Aktion aber keine Hilfe, sie benötigen dauerhaft günstige Kosten beim Fondskauf. Gute Fonds gibt es aber selbst bei vielen Direktbanken nicht gratis. Bei Sparplanfonds sind Banken häufig geiziger, als wenn ein Anleger gleich mehrere Tausend Euro anlegt. Besser sieht es aus bei spezialisierten Fondsvermittlern, bei denen die 100 Prozent Rabatt auf den Ausgabeaufschlag für Sparpläne an der Tagesordnung sind. Allerdings kassieren die Banken, mit denen die Vermittler zusammenarbeiten und bei denen Anleger ein Depot eröffnen müssen, häufig Depotgebühren.
Wer im größerem Stil in den Kauf und Verkauf von Investmentfonds einsteigen will, für den lohnen sich aber Internet-Fondsvermittler häufig doch.
Rabatte mitnehmen
Auch die Kontoeröffnung ist gewöhnlich unproblematisch: Formulare zur Depoteröffnung und zur Sparplaneinrichtung gibt es im Internet.
Von den Rabatten der Fondsvermittler können sogar Anleger profitieren, die bereits ein Depot oder einen Sparplan haben.Wer für einen Fondskauf nicht die Bank wechseln und auch kein neues Depot eröffnen möchte, kann zumindest mit dem Bankberater über einen Rabatt auf den Ausgabeaufschlag verhandeln.
Wer bereits ein Depot bei einer Fondsgesellschaft oder einer speziellen Bank für Fondsdepots eingerichtet hat, kann mitunter ebenfalls von Rabatten der spezialisierten Fondsvermittler profitieren, indem er der depotführenden Stelle einen Betreuer- oder Vermittlerwechsel bekanntgibt. Allerdings kooperieren nicht alle Banken oder Fondshäuser mit den Internet-Vermittlern. Bei ihnen können Interessenten nachfragen, welche Anbieter kooperieren. Links zu Internet-Plattformen für den Fondsverkauf: