Investment Fonds locken Anleger in den Wald

Bäume wachsen auch in der Finanzkrise. Fonds locken Anleger deshalb jetzt in den Wald. Was bringen die Holz-Investments?

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Großkonzerne haben derzeit 25 Milliarden Dollar in Wald angelegt

Die Kettensäge bleibt im Schuppen. „Wir schlagen jetzt kein Holz mehr ein“, sagt Förster Günter Busch. Ohne vorherigen Vertragsabschluss mit Abnehmern aus der Papier- und Bauholzindustrie fällt im Bad Homburger Stadtwald kein Baum mehr um. Förster Busch lässt die Bäume stehen, bis es irgendwann wieder besser läuft und die Holznachfrage wieder anzieht. Das schmälert zwar vorübergehend die Forsteinnahmen der Kommune. Doch Busch vermeidet so, dass die Stadt in konjunkturell harten Zeiten für teures Geld überschüssige Holzbestände lagern muss. Ein Vorteil etwa gegenüber Sägewerken, die zeitweise unter kapitalzehrenden Überkapazitäten leiden.

In guten wie in schlechten Zeiten gilt: Wald erhält das Vermögen und lässt es wachsen. Waldbesitzer holen ihre Erträge überwiegend aus dem biologischen Wachstum der Bäume. Mehr Holzvolumen bedeutet mehr Wert, Bäume wachsen auch in Finanzkrisen und Rezessionen. Nur etwa ein Drittel der Gesamtrendite in der Forstwirtschaft stammt aus dem mit der Konjunktur schwankenden Holzverkauf. Und sofern die Preise für Forstflächen nicht heiß laufen wie zuletzt die Immobilienpreise in Dubai, steigt der Wert des Waldbodens mit der Inflation. Zusatzgewinne winken Forstunternehmen außerdem aus dem möglichen Verkauf von CO2-Emissionsrechten. Weil Bäume während ihres Wachstums mehr Kohlendioxid aufnehmen, als sie abgeben, können Forstunternehmen CO2-Emissionsrechte ausgeben.

Holz: Fester Portfolio-Bestandteil in den USA

Krisensicher und renditestark – so werden Investments in Wälder gepriesen. Wenn an den Finanzmärkten derzeit auch sonst nichts läuft, solche Eigenschaften lassen sich stets gut vermarkten. So gehen in Deutschland immer mehr Fondsinitiatoren mit geschlossenen Beteiligungsangeboten an Forstflächen auf Investorensuche. Die Schweizer Privatbank Pictet deckt das Thema Wald seit wenigen Wochen mit einem neuen Aktienfonds ab, der hauptsächlich in Unternehmen mit eigenem Waldbesitz investiert. In der Vergangenheit waren Holzinvestments für deutsche Anleger vor allem durch die Beteiligung an Edelholz-Aufforstungsprojekten in den Tropen möglich. Doch diese Form der Forstanlage fristet bis heute ein Nischendasein, weil neben seriösen Anbietern auch immer mal wieder schwarze Schafe für negative Schlagzeilen sorgen.

In den USA ist die Holzklasse längst fester Bestandteil der Portfolios institutioneller Anleger. Seit mehr als 30 Jahren dürfen dort öffentliche und private Pensionskassen sowie Stiftungen Wald und Forstplantagen kaufen. Mitte der Achtzigerjahre besaßen institutionelle Anleger Wälder im Gesamtwert von rund 70 Millionen Dollar, heute sind es mehr als 25 Milliarden Dollar. Zu den größten privaten Waldbesitzern weltweit gehörten zeitweise die Stiftungsfonds der Universitäten Harvard und Yale.

Mit dem Einstieg institutioneller Investoren entstanden in den USA die Timberland Investment Management Organizations (TIMOs). Das sind auf Forstwirtschaft spezialisierte Investmentmanager, die im Auftrag von Investoren Käufe, Verkäufe und Bewirtschaftung der Wälder übernehmen. Mitunter besitzen sie auch eigene Forstflächen.

Die von den TIMOs in den USA in der Vergangenheit erzielten Renditen sind beeindruckend, wie die Entwicklung des NCREIF Timberland Property Index zeigt. Das Forstbarometer erfasst aktuell 309 Forstgrundstücke mit einer Gesamtfläche von 4,2 Millionen Hektar und einem Marktwert von gut 18 Milliarden Dollar. Der Index weist zwischen 1987 und 2007 einen durchschnittlichen Wertzuwachs von über 15 Prozent pro Jahr auf. Damit stellen Bäume viele andere Anlageklassen in den Schatten – auch Aktien. So lag der durchschnittliche Jahresgewinn des US-Aktienindex S&P 500 im gleichen Zeitraum bei weniger als neun Prozent pro Jahr. Und während der S&P 500 fünfmal am Ende eines Jahres im Minus schloss, passierte das dem Forstindex nur einmal.

Zimmermann: Konjunktureinbruch Quelle: ZB

Ins Minus rutschte der Forstindex im Jahr 2001. Damals sorgte die geplatzte Aktienblase für Stress im Finanzsystem. Einige Investoren standen so unter Druck, dass sie auch Waldanteile liquidierten – nur, um flüssig zu bleiben. Es ist möglich, dass sich dergleichen im Zuge der aktuellen Finanzkrise noch wiederholt, eventuell sogar in verschärfter Form. Denn der weltweite Konjunktureinbruch dämpft gleichzeitig die Nachfrage nach Holz als Baumaterial sowie als Rohstoff für die Herstellung von Möbeln, Zellstoff und Papier.

Investoren, die jetzt noch nicht im Wald feststecken, muss das nicht unbedingt schrecken. Schließlich erhielten sie so möglicherweise die Chance auf das eine oder andere Schnäppchen. Mit Blick auf US-Forstinvestments sollten potenzielle Waldinvestoren die hohen Renditen aus der Vergangenheit trotzdem nicht einfach in die Zukunft fortschreiben. Denn die Renditekurve flacht dort im langjährigen Trend ab. Grund: Die Vermögensklasse Wald ist in den USA ausgereifter und der Markt somit transparenter als in anderen Regionen der Welt. Entsprechend schwieriger ist es dort für Investoren geworden, lukratives Forstland aufzuspüren. Global gilt aber: Die langfristige Perspektive für Waldinvestments stimmt nach wie vor – trotz Finanzkrise und Rezession.

Etwa vier Milliarden Hektar Wald bedeckt die Erdoberfläche. Davon gelten 870 Millionen Hektar als anlagefähiges Waldland, mit einem geschätzten Wert von 480 Milliarden Dollar. Investoren weltweit haben aber erst 25 Milliarden Dollar in Wald gesteckt, aber 30.000 Milliarden Dollar in Aktien. „Diese Zahlen zeigen, wie unterrepräsentiert Wald noch in den Depots ist“, sagt Henrik Lundqvist, Leiter des Portfoliomanagements bei der International Woodland Company (IWC) in Kopenhagen. Das dänische Unternehmen ist der führende europäische Forstmanager, der weltweit Forstflächen im Wert von rund zwei Milliarden Dollar betreut. Lundqvist ist überzeugt, dass die Nachfrage nach Waldinvestments weiter steigen wird, weil die Holznachfrage schneller wächst als der Wald.

Holznachfrage wird vom Anstieg der Weltbevölkerung getrieben

Die Holznachfrage wird vor allem vom Anstieg der Weltbevölkerung getrieben. Nach einer Prognose des United Nations Department of Economic and Social Affairs werden 2050 gut neun Milliarden Menschen die Welt bevölkern – derzeit sind es etwa 6,5 Milliarden. Die Welternährungsorganisation FAO rechnet bis 2050 mit einem Holz-Verbrauchsanstieg um mindestens 50 Prozent. „Die weltweite Klimaschutzpolitik und die verstärkte Förderung des Einsatzes von erneuerbaren Energien, wozu Holz zählt, werden diesen Trend noch verstärken“, glaubt Sabine Gryselka vom Institut für Weltforstwirtschaft der Universität Hamburg. Zwar hatte Wald im vergangenen Jahrhundert als Rohstoffquelle gegenüber Kohle und Erdöl an Bedeutung verloren, doch der Trend hat inzwischen wieder gedreht. Holz ist ein klimaneutraler Brennstoff.

Die weltweit steigende Holznachfrage trifft auf ein Angebot, das sich nicht beliebig ausweiten lässt. Zwar bestehen bereits fünf Prozent der weltweiten Waldfläche aus Forstplantagen, und es werden jährlich weltweit 3,8 Millionen Hektar aufgeforstet. Doch unter dem Strich schrumpft die Waldfläche. Sabine Gryselka hat nachgerechnet: „Auf der Erde verschwindet alle 2,5 Tage eine Waldfläche, die der Fläche Berlins entspricht – oder alle 311 Tage die Waldfläche Deutschlands.“ Besonders in Afrika, Südamerika und Teilen Asiens vollzieht sich der Waldflächenverlust seit Jahrzehnten nahezu ungebremst. Die größten Verluste zu beklagen haben Brasilien und Indonesien.

So überzeugend die Investmentstory von Wald auch ist, heikel wird es bei der konkreten Umsetzung, vor allem aus Sicht eines Privatanlegers. Wo soll er investieren – wenn überhaupt? Ein paar Hektar deutschen Wald kaufen und sich fühlen wie ein kleiner Thurn und Taxis? Klingt verlockend, ist aber nur etwas für Hobbyförster. Denn Kaufen und Stehenlassen funktioniert nicht. Fällen, Pflanzen und Pflegen ist ein mühsames und teures Geschäft. Ein Miniwald rechnet sich in hiesigen Breiten nicht. Der Besitz muss groß genug sein, um sich rentabel bewirtschaften zu lassen. Sonst übersteigen die Kosten rasch den Gewinn aus dem Verkauf des Holzes. Über den Daumen gelten 1000 Hektar als Mindestgröße. Dafür wären dann je nach Lage, Boden und angepflanzter Holzarten fünf bis zehn Millionen Euro Eintrittsgeld zu zahlen.

waldgrafik

Probleme machen vor allem nervende Forstbehörden, Schädlinge wie der Borkenkäfer und Umweltbelastungen, die den Bestand gefährden – forstwirtschaftliches Spezialwissen ist gefragt. Und Geduld, wenn es deutsche Hölzer sein sollen. „Hierzulande sind Rotationszeiten von 80 Jahren und länger notwendig, um profitable Stammholzware auf den Markt zu bringen“, warnt Forstexpertin Gryselka. Während sich eine deutsche Eiche bis zu 200 Jahre Zeit lässt, bis sie ihre volle Pracht entfaltet, reichen in den Tropen 20 bis 30 Jahre von der Pflanzung bis zur Ernte tropischer Werthölzer.

Oh wie schön ist Panama. In dem mittelamerikanischen Land zwischen Pazifik und Karibik können sich Anleger über das Bonner Unternehmen Forest Finance bereits seit Mitte der Neunzigerjahre an ökologischen Edelholzaufforstungen beteiligen. Tue Gutes und verdiene daran – Kunden der ersten Stunde sind zufrieden. 2007 erhielten sie nach zehn Jahren die erste Auszahlungen aus ihrem Investment. Diese übertrafen deutlich die Erwartungen: „Statt der prognostizierten 80 US-Dollar pro Kubikmeter nichtverarbeitetem Rundholz konnten wir auf dem Markt sogar 200 US-Dollar erzielen“, berichtet Forest-Finance-Geschäftsführer Harry Assenmacher. Forest Finance verwaltet inzwischen mehr als 1200 Hektar Forstfläche für 4600 Kunden. Sie vertrauten Assenmacher bisher zwölf Millionen Euro an. Die Produktpalette der Bonner reicht vom Kleinsparerprodukt „Baumsparvertrag“ für monatlich 30 Euro, über das „Waldsparbuch“ mit einer Mindestanlage von 2600 Euro bis zum „WoodStockInvest“ für 25.000 Euro.

Vor dem Investment gut überlegen

Baum- und Waldsparer pachten eine vorher definierte Fläche für 25 Jahre und beauftragen die Forest-Finance-Tochter vor Ort per Forstdienstleistungsvertrag mit der Aufforstung, Pflege und Ernte der erzeugten Hölzer. Jährliche Renditen von mehr als acht Prozent stellt ihnen Assenmacher in Aussicht. Gar elf Prozent sollen für WoodStock-Investoren drin sein. Sie pachten nicht, sondern erwerben gleich einen Hektar Land, das grundbuchlich eingetragen wird. Somit profitierten Anleger auch von weiteren Bodenpreissteigerungen in Pana-ma. Bei seriösen Anbietern wie Forest Finance bietet der Ansatz, mit nachhaltiger Forstwirtschaft und wertvollen Baumarten eine Nischenstrategie zu verfolgen, also durchaus Chancen.

Dennoch sollten Anleger genau überlegen, ob sie ihr Geld über Jahre und Jahrzehnte in verhältnismäßig kleine Projekte fern der Heimat stecken wollen. Politische Lage, illegaler Raubbau, Naturkatastrophen, Schädlingsbefall oder einfach nur ein schlampiges Forstmanagement hebeln die schönsten Renditerechnungen aus. Nicht so gut lief es zum Beispiel für Anleger, die ihr Geld dem Schweizer Anbieter Prime Forestry anvertraut hatten. Der lockte Kunden mit überzogenen Renditeerwartungen für Teakholz-Plantagen nach Panama. Als Einstandspreis zahlten sie rund 36.000 US-Dollar für einen Hektar frisch gepflanzter Teak-Bäume. Viel zu viel, der Preis wäre fair für die gleiche Fläche mit einem rund 20 Jahre gewachsenen Bestand. Die Eidgenössische Bankenkommission verhängte im Mai 2006 den Konkurs über das Unternehmen. Prime Forestry war nicht der erste Fall, bei dem Investoren mit unrealistischen Gewinnannahmen über den Tisch gezogen wurden – und wird vermutlich auch nicht der letzte gewesen sein.

Zum Modethema entwickelt haben sich Waldinvestments bei den Entwicklern von geschlossenen Fonds. Hier rennt plötzlich eine ganze Branche in den Wald. Ob das bei jedem Anbieter immer ganz freiwillig passiert, ist fraglich. Gut möglich, dass man sich mal was Neues einfallen lassen musste, weil der Absatz der anderen Produkte stockt. Mit dem x-ten Immobilien-, Schiffs- und Flugzeugfonds lockt man aktuell keinen Investor mehr hinterm Ofen hervor.

Mit dabei ist auch die Deutsche-Bank-Fondstochter DWS. Sie legte mit ihrem Holz-Produkt erstmals überhaupt einen geschlossenen Fonds auf. Nur investiert dieser nicht in Wald, sondern in Zertifikate einer Luxemburger Tochter mit 31.000 Euro Eigenkapital. Rein rechtlich handelt es sich dabei um Schuldverschreibungen. De facto seien die Papiere aber wie Sondervermögen zu werten, versichert die DWS. Die Zertifikate bilden die Wertentwicklung des aktuell 380 Millionen Dollar schweren Phaunus Timber Funds ab. Dieser an der Börse in London notierte geschlossene Fonds investiert breit gestreut über Regionen, Holzarten und Wachstumsphasen.

Motoryacht der italienischen Quelle: AP

Geholfen hat aber auch diese Streuung zuletzt nicht mehr. Seit Jahresanfang knickte der Fondspreis an der Börse um ein Viertel ein. Gemanagt wird der Phaunus Timber von Four Winds Capital. Das ist keine schlechte Waldadresse, nur wollte die DWS eigentlich IWC als Forstmanager verpflichten, munkelt man in der Branche. Die Dänen hätten aber unmittelbar vor dem Angebot der Deutsche-Bank-Tochter schon ihren Exklusivvertrag mit Aquila Capital in Hamburg abgeschlossen.

Aquila bereitet inzwischen die Platzierung des dritten Waldfonds vor. Während die meisten Anbieter noch die USA als gegenwärtig größten Markt für Waldinvestments ansteuern, setzen die Hamburger mit ihrem Partner IWC den Schwerpunkt auf Brasilien. Wegen des immer dünneren Angebots an verfügbarem Wald in den USA würden Investoren künftig in Richtung Süden ausweichen, prophezeit IWC-Manager Lundqvist. „Dort locken nicht nur Kostenvorteile. Auch die Bäume wachsen deutlich schneller.“

Einige Initiatoren verfügen über eine ordentliche Leistungsbilanz, einige haben sich für das Neuland Wald erfahrene, zum Teil hochkarätige Forstmanager ausgesucht. Trotzdem: Die Tücken liegen im Kleingedruckten der Prospekte. Ohne Prüfung der Beteiligungsangebote, möglichst durch einen unabhängigen Experten, sollten sich Anleger nicht festlegen.

Börsennotierte Unternehmen als Alternative

Wer die Risiken der direkten Beteiligung an kleinen Forstprojekten oder die Zeichnung eines geschlossenen Waldfonds scheut, der kann auf den Kauf von börsennotierten Unternehmen aus der Holz- und Forstwirtschaft ausweichen. Doch weil klamme Investoren ihre Depots säubern mussten, sind auch sie zuletzt unter die Räder gekommen. Auch wenn es zurzeit niemand hören will – Aktien bieten wichtige Vorteile: Sie lassen sich viel leichter wieder verkaufen als Direktinvestments, einige Gesellschaften schütten ordentlich aus – und die Anlagesummen sind frei wählbar. Um sich dabei nicht allzu weit von der reinen Forstanlage zu verabschieden, sollte der Anteil von Unternehmen klein gehalten werden, die neben der reinen Forstwirtschaft auch nachgelagerte Stufen wie etwa die Produktion von Zellulose, Papier oder Baumaterialien besetzen.

Die Privatbank Pictet versucht dies seit einigen Wochen mit einem neuen Aktienfonds. Ob die Schweizer es schaffen, diesen Ansatz – viel Holz, weniger Holzverarbeitung – durchzuhalten, bleibt abzuwarten. Das Angebot an reinen Holzaktien ist nicht groß. Messen lassen müssen sich die Manager am Index S&P Global Timber & Forestry. Dieser Index umfasst die 25 führenden Unternehmen aus der Holz- und Forstwirtschaft und enthält neben börsennotierten Forstbetrieben eben auch Papier- und Verpackungshersteller. In den Index können Anleger kostengünstig investieren über einen ETF des Anbieters Ishares.

Vor lauter Bäumen sollten Anleger aus Deutschland nicht übersehen, dass nahezu alle Formen der Waldanlage ein Währungsrisiko tragen. Fällt der US-Dollar, werden auch ihre Wälder, in Euro gerechnet, weniger wert. Zwar legte der Dollar zuletzt spektakulär zu. Waldinvestments aber laufen über Jahre. Und dass der Greenback dauerhaft stark bleibt, dürfte schon an der US- Notenbank Fed scheitern. Sie wird, um die US-Wirtschaft am Laufen zu halten und die Staatsschulden zu entwerten, künftig Geld drucken wie nie zuvor.

Sicher, Geld wird auf Papier gedruckt, so würde letztlich die Holznachfrage stimuliert. Das allerdings wäre nur ein schwacher Trost, wenn der Dollar in den nächsten Jahren in Richtung seines Papierwerts abschmieren sollte.

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