Investmentlegende Marc Faber "Ich traue überhaupt keiner Papierwährung"

Notenbanken werden die Börsen bei jedem Einbruch mit frisch gedrucktem Geld heraushauen, sagt Marc Faber. Weil dadurch die Kaufkraft des Geldes immer schneller schwindet, hält er Aktien und kauft weiter Gold.

  • Teilen per:
  • Teilen per:
Marc Faber Quelle: Andreas Chudowski für WirtschaftsWoche

Herr Faber, bekommen die Deutschen bald ihre geliebte D-Mark zurück?

Es ist schon denkbar, dass den Deutschen eines Tages die Lust vergeht, anderen Staaten der Eurozone zu helfen – und dass sie dann die Eurozone verlassen. Ich glaube aber nicht daran.

Warum nicht?

Dazu fehlt der politische Wille. Die Politik will die Eurozone so lassen, wie sie ist. Und die Europäer sind mit dem aktuellen Euro-Wechselkurs von 1,23 Dollar glücklicher als im November, als der Euro bei 1,51 Dollar stand. Der schwache Euro hilft den Exporten.

Währungen leben vom Vertrauen. Das Vertrauen vieler Deutscher in den Euro ist nicht mehr da.

Der Euro ist letztlich auch nur eine Papierwährung, deren Kaufkraft mit der Zeit abnehmen wird, so wie der Dollar. Ich traue überhaupt keiner Papierwährung. Statt auf die Rückkehr der D-Mark zu hoffen, würde ich diesen Deutschen empfehlen, Gold und Silber zu kaufen.

Ist Europa eine homogene Veranstaltung? Erst als Frankreich mit dem Austritt aus dem Euro gedroht hatte, ist die deutsche Regierung eingeknickt. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte sich zunächst gesträubt, die Schatulle aufzumachen.

Damit hatte sie ja völlig recht. Aber dann sind politische Entscheidungen getroffen worden. Die kann ich nicht beurteilen. Ich bin Ökonom und Finanzberater. Gehen Sie davon aus, dass der Euro letztlich auch nur eine Papierwährung ist wie der Dollar, deren Kaufkraft mit der Zeit abnehmen wird. Das ist ganz klar.

Braucht die Welt einen Internationalen Währungsfonds?

Ich glaube nicht. Ich bin auch nicht der Ansicht, dass Notenbanken notwendig sind. Aber wir haben sie nun mal und müssen mit ihnen leben. Das sind Institutionen, die einmal geschaffen wurden und dann nicht mehr abgeschafft werden. Das ist der Staat, der wie ein Krebsgeschwür wächst. Die Beamten und Angestellten haben ja kein Interesse daran, sich selbst abzuschaffen. Über den IWF können die kontrollierenden Länder außerdem gewisse wirtschaftspolitische und geopolitische Ziele erreichen.

Ist der IWF ein verlängerter Arm der amerikanischen Geldpolitik?

Zum Teil schon. Die USA haben das größte Gewicht, aber die anderen Länder sind ja auch dabei. Wenn der IWF Kredite zur Verfügung stellt, dann müssen auch Länder wie Spanien und Italien proportional beitragen, also Pleitestaaten tragen zum Hilfspaket bei.

Kann das funktionieren?

Länder, die vor dem Bankrott stehen, also etwa Griechenland, Spanien oder Portugal, kann man mit zusätzlichen Krediten temporär helfen. Aber wenn die Lage grundsätzlich hoffnungslos ist, dann ist das natürlich keine Lösung des Problems, es wird nur verschoben.

Gilt das für alle Hilfspakete?

Ja. Man glaubt zwar, mit den Hilfspaketen ließe sich ein ganz starker Einbruch der Wirtschaft verteilen auf fünf bis zehn Jahre. Das ist die keynesianische Argumentation. Ich bin nicht der Meinung. Im Gegenteil, die Lage wird sich gar verschlimmern.

US-Notenbankchef Ben Bernanke hat gerade gesagt, er könne die Entwicklung des Goldpreises nicht nachvollziehen. Können Sie ihm auf die Sprünge helfen?

Ich würde ihm sagen: Wenn Du die Zinsen auf null Prozent setzt und Deine Notenbank Geld druckt, dann frag Dich mal, was intelligente Menschen wohl lieber haben möchten – Papiergeld oder Gold?

Die Agentur Bloomberg hat gemeldet, dass mehr als zwei Drittel der weltweit befragten Investoren mit der Arbeit von Bernanke zufrieden sind.

Das überrascht mich nicht. Bei solchen Umfragen werden Leute aus dem Finanzsektor befragt. Die werden um so besser bezahlt, je stärker die Preise für Vermögenswerte steigen. Für die ist Bernanke ein Engel, den Gott geschickt hat. Alles, was die Aktienkurse nach oben zieht, ist da willkommen. Der Konsens unter Finanzleuten und Wirtschaftspolitikern ist ja, dass wir in einer Depression stecken würden, wenn Regierungen und die Geldpolitik nicht gerettet hätten. Bewiesen ist das nicht, weil es ja überhaupt nicht versucht worden ist.

Sie hätten es versucht?

Ja, und dann wäre das System jetzt bereinigt. Der Staat hätte die Einlagen der Bürger stützen und Banken fallen lassen können. Nun gehen anstelle des Finanzsektors die Staaten pleite.

Ecri Weekly Leading Index

Viele Regierungen wollen jetzt massiv sparen.

Ankündigen kann man viel.

Was ist, wenn sie es wirklich tun?

Das würde die Weltwirtschaft temporär drücken, ganz klar. Langfristig wäre eine Sanierung der Staatshaushalte natürlich richtig, nicht über Steuererhöhungen, sondern nur über eine wesentliche Reduzierung der Staatsausgaben.

Wird die kommen?

Nein, in Amerika ist das höchst unwahrscheinlich, wohl auch in Deutschland. Staatsangestellte und Beamte haben eine starke Lobby.

Bankvolkswirte schließen eine neue Rezession aus. Mit Blick auf deren Trefferquote heißt das, dass es eine geben wird.

Dass wir nochmals eine Krise haben werden, da bin ich sicher. Wir werden gar noch einen gewaltigen Schlamassel erleben. Der Zeitpunkt ist aber noch nicht so klar. In der Zwischenzeit kann viel passieren. Wir werden große Schwankungen haben. Es ist schon in Ordnung, negativ zu sein. Das bin ich auch. Aber wenn ich eine Rally habe von 80 Prozent, wie im S&P seit März 2009 und meine Kunden halten in dieser Zeit 100 Prozent Bargeld, dann hab ich schon nach einem Jahr keine Kunden mehr. Es ist schön, akademisch zu argumentieren, aber man muss auch praktisch handeln.

Die wirtschaftlichen Frühindikatoren signalisieren deutlich schwächeres Wachstum weltweit, Geldmengen und Bankkredite schrumpfen, die Konjunkturpakete laufen aus, die Finanzierungskosten der Unternehmen steigen.

Im den nächsten sechs Monaten wird sich das Wachstum wieder abschwächen. Der Prozess hat schon begonnen.

Signalisieren das auch die Schwellenländerbörsen, die seit April schwächer laufen als die Börsen der Industrieländer?

Die nehmen vor allem vorweg, dass sich das Wachstum in China verlangsamt. China wird in der zweiten Jahreshälfte wesentlich geringer wachsen als im ersten Halbjahr, also statt um zehn bis zwölf Prozent nur noch um sechs oder sieben Prozent.

Droht in China ein Crash?

Warnsignale gibt es.

Was könnte ihn auslösen? Der Immobilienmarkt?

Die Lage dort ist höchst nebulös. Man weiß nicht, wie viel Geld die lokalen Regierungen geborgt haben und wie stark sie von Immobiliengeschäften abhängig sind. Am chinesischen Immobilienmarkt hat sich weniger eine Preisblase aufgebaut als eine Angebotsblase, es gibt ein Überangebot. Viele Kredite könnten sich als faul erweisen. Die chinesische Börse entwickelt sich schon seit Monaten schwächer als andere Börsen und ist jetzt nach unten ausgebrochen. Auch der Kupferpreis ist stark gefallen, ebenso der australische Dollar, der stark an der Rohstoffnachfrage hängt. Das sind alles Symptome, die darauf hindeuten, dass es nicht rund läuft in China. Industrierohstoffe würde ich derzeit nicht kaufen.

Drohen in China Unruhen?

Ausschließen kann ich das nicht.

Trotzdem wirken Sie sehr entspannt.

Ich war gerade ein Wochenende zusammen mit bekannten US-Ökonomen wie Nouriel Roubini dem früheren Merrill-Lynch-Volkswirt David Rosenberg und dem Anlagestrategen Gary Shilling. Die sind mit Blick auf Weltwirtschaft, Europa, den Euro und die Anlagemärkte alle extrem negativ gestimmt.

Sie doch auch.

Aber Anlagemärkte können sich anders verhalten als die Wirtschaft. Sicher: Die Geldmenge fällt jetzt und die Finanzpolitik ist relativ restriktiv, weil die großen Hilfspakete eigentlich schon ausgegeben wurden. Doch sobald ein stärkerer Einbruch droht, werden neue Stützungspakete aufgelegt und es wird Geld gedruckt werden.

Geht nichts mehr ohne Gelddrucken?

Bernanke wird argumentieren, dass man die Geldmenge noch wesentlich erhöhen kann, weil man keinen inflationären Druck habe. Und dann ist es denkbar, dass sich die Wirtschaft abschwächt und die Börsen dennoch steigen. Pessimisten wie Rosenberg halten es für möglich, dass der S&P 500 auf 500 Punkte fällt – das wäre ein Minus von 50 Prozent. Doch das erwarte ich nicht. Ich denke, das Börsentief in Amerika und Europa vom März 2009 wird nicht noch einmal erreicht, weil die Notenbanken die Welt mit Geld überschwemmen werden.

Kurs-Gewinn-Verhältnis

Sind Aktien preiswert?

Nicht preiswert, aber auch nicht zu teuer. Analysten erwarten, dass die 500 Unternehmen im S&P im nächsten Jahr zusammen rund 95 Dollar je Aktie verdienen werden. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt damit bei zwölf. Für meinen Geschmack ist das zu optimistisch. Doch selbst wenn es nur 70 Dollar würden, kämen wir auf eine Gewinnbewertung von 16. Bei nahezu null Prozent Zinsen ist das nicht sehr hoch. Das beachten viele Ökonomen nicht. Ich kann mir in Asien ein Portfolio bauen, das ohne gewaltige Risiken fünf Prozent Dividendenrendite bringt.

Ohne Risiken? Aktienkurse können auch fallen.

Klar, aber bei null Prozent Zinsen frage ich mich, ob Bargeld nicht riskanter ist, weil es bei der Geldpolitik, die aktuell betrieben wird, an Kaufkraft verliert. Ich bin nicht superoptimistisch für Aktien. Aber dass heißt nicht, dass wir um 50 Prozent fallen müssen. Vielleicht geht es seitwärts, beim S&P in einem Band zwischen 1170 und 900 Punkten. Wenn mir jemand erzählt, die Börse wird jetzt noch um zehn oder 15 Prozent fallen, dann würde das meinem Portfolio nicht wehtun. Ich hätte es sogar lieber, wenn die Börsen weltweit um 30 Prozent fallen würden. Dann hätte ich wieder mehr Zuversicht, Aktien zu kaufen. Man muss konsequent sein. Wenn man meint, der S&P fällt auf 500 Punkte, dann sollte man auch annehmen, dass anschließend Geld gedruckt wird wie verrückt.

Also erzeugen fallende Börsen einen Leidensdruck, der reflexartig mit der Notenpresse beantwortet wird?

Richtig. In einer überschuldeten Wirtschaft ist es problematisch, wenn die Vermögenspreise fallen. Dann sind die Kredite nicht mehr gedeckt und verwandeln sich schnell in faule Kredite. Das wollen die Notenbanken mit allen Mitteln verhindern, indem sie die Preise der Vermögensgüter nach oben schieben.

Notenbanken sagen, sie würden die Liquidität rechtzeitig wieder abschöpfen.

Bis jetzt hat das aber noch keine gemacht. Im Gegenteil, die Geldschöpfung geht weiter. Es kommt vielleicht nicht gleich morgen zu einer starken Inflation, aber ich habe einfach Bedenken, dass Geld mit der Zeit an Wert verliert. Wir hatten in den letzten 100 Jahren einen ganz gewaltigen Einbruch an Kaufkraft. Als ich in den Siebzigern in New York gearbeitet habe, hätte ich einen Picasso für 50 000 Dollar kaufen können, jetzt kostet der ein paar Millionen.

Trotzdem wissen wir nicht, in welchem Tempo das Geld an Kaufkraft verliert.

Das wird sich beschleunigen. Deshalb empfehle ich als Bargeldalternative Gold und Silber.

Aktuell sind die Märkte eher auf Deflation gepolt. Die Renditen von deutschen und US-Staatsanleihen sind gefallen. Sie gelten als sichere Anlagen.

Das sehe ich anders. Aber nehmen wir an, die Deflationisten liegen richtig und die Wirtschaft kollabiert wieder. Dann werden die Haushaltdefizite noch größer werden, weil die Steuereinnahmen fallen und die Regierungen, um die Wirtschaft in Gang zu bringen, die Staatsausgaben noch weiter erhöhen. Dann schwindet die Bonität, auch die von Deutschland.

Aber Aktien wären dann auch nicht erste Wahl.

Das kommt darauf an, welche Aktien Sie haben. Läuft die Wirtschaft schlecht, schwindet der Wettbewerbsdruck, weil schwache Unternehmen pleite gehen. Marktführer mit einer soliden Bilanz überlebten und gewännen Marktanteile. Und wenn alles zusammenbricht, dann habe ich immer noch ein Eigentumsrecht an der Gesellschaft. In Deutschland konnten die Aktionäre großer Gesellschaften ihren Besitztum über zwei Kriege retten. Mit Anleihen hat man dagegen zwei Mal alles verloren. In der heutigen Lage ist es eher eine Risiko, keine Aktien zu halten.

Gilt das auch für BP-Aktien?

BP interessiert mich als Anleger nicht. Das Unternehmen ist jetzt Spielball der Politik. Ich bin kein Anwalt, der beurteilen kann, wer haftbar ist für die Ölkatastrophe – BP oder Transocean und Halliburton als Betreiber der Plattform.

Ölpreis

Sie haben gesagt, Sie würden Industrierohstoffe derzeit meiden. Gilt das auch für Öl?

Kurzfristig wird der Ölpreis wohl nicht wesentlich steigen. Langfristig wird das aber passieren, gerade wegen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko. Jede Ölgesellschaft wird jetzt vorsichtiger werden, deshalb wird weniger Öl gefördert. Aber das Volk soll nicht glauben, dass BP die Buße bezahlen wird. Die Kosten werden wir alle tragen – über höhere Benzinpreise.

US-Präsident Barack Obama hat rhetorische Giftpfeile in Richtung London abgefeuert. Großbritannien ist ein wichtiger Verbündeter der USA. Warum macht er das?

Obama ist sehr unpopulär im Moment. Um seine Popularität zu erhöhen, ist er auf BP losgegangen. Außerdem ist es ein ausländisches Unternehmen. Sobald in den USA ein Problem auftaucht, ist ein Ausländer der Bösewicht. Wenn es der Wirtschaft schlecht geht, ist China Schuld. Und wenn etwas schief geht im Golf von Mexiko, dann ist der Schuldige BP und nicht etwa Halliburton. So wird die Aufmerksamkeit des Volkes abgelenkt. Außenpolitisch macht er natürlich einen großen Fehler. Wenn es tatsächlich zu Uneinigkeit mit Großbritannien kommen sollte, dann könnten auch die Briten eines Tages sagen: „Ihr könnt uns mal, wir ziehen unsere Soldaten zurück aus Afghanistan.“

Denkt Obama nicht an solche Konsequenzen?

Obama ist ein Ignorant, völlig leer. Der hat schon mehr Golf gespielt als jeder Präsident vor ihm in einer ganzen Amtszeit. Obama hat das in 18 Monaten geschafft. Der liest ab vom Teleprompter, weiß selber aber nichts. Sein Hintergrund ist sehr verschwommen. Niemand weiß ganz genau, wo und wann er irgendwo war. Auch seine Universitätsschriften sind unauffindbar. Ich habe eine sehr negative Meinung über ihn. Aber beim einfachen Volk hat er sich Stimmen gekauft, indem er große Transferzahlungen versprochen hat. Er nimmt Staatsgelder und gibt dem Volk Kredite.

Goldman Sachs ist eine US-Gesellschaft, aber bei den Amerikanern noch unbeliebter als BP und Toyota. Ist die Goldman-Sachs-Anklage eine politische Showveranstaltung?

Was Goldman Sachs gemacht hat, war sicher nicht zu 100 Prozent sauber, aber das waren die Geschäfte der anderen auch nicht. Gelegenheit macht Diebe. Für die Gelegenheit gesorgt hat die Notenbank mit ihren künstlich tiefen Zinsen. Aber man sagt nicht: Wir alle sind Schuld gewesen, weil wir über unsere Verhältnisse gelebt haben, sondern man geht los auf Goldman. Hier wird auch mit Antisemitismus operiert.

Und das funktioniert? Nimmt der Antisemitismus zu in den USA?

Ich habe schon vor einem Jahr gesagt: Wenn ich Jude wäre, würde ich die USA verlassen. Die US-Hilfspakete haben Wall Street geholfen, aber nicht dem Volk. An Wall Street werden wieder Milliarden an Boni gezahlt. Da sagt sich natürlich der einfache Bürger, der keinen Job findet: Da stimmt etwas nicht im System.

Und Goldman wird als Sündenbock präsentiert.

Ja. Und jeder Fondsmanager, bei dem etwas schief gelaufen ist, kann sagen: Goldman Sachs hat mich betrogen. Dabei hat ihn keiner gezwungen, die Sachen zu kaufen.

Bietet die Tea-Party-Bewegung eine Plattform für neue Populisten und Demagogen?

Schon, aber die kommen eher aus der konservativen Ecke. Rosenberg zum Beispiel glaubt, dass die Demokraten bei den Zwischenwahlen im November die Mehrheit verlieren könnten. Ich bin mir da nicht so sicher. Es gibt eine Menge Amerikaner, denen auch die Republikaner bis ganz oben stehen. Die haben ja auch kein Programm, mit dem sie sagen könnten, dass sie etwas anderes gemacht hätten als die Demokraten. Die ersten Hilfspakete kamen unter Bush, ebenso die ganzen Kriegsausgaben. Ein intelligenter Mensch hat mir kürzlich gesagt: „Marc, Du hast ja recht mit Obama. Aber hättest Du lieber McCain als Präsidenten?“

© Handelsblatt GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Nutzungsrechte erwerben?
Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%