Neuorganisation der Ergo Versicherer sieht sich auf gutem Weg

Der Versicherer will noch in diesem Jahr in die Gewinnzone zurückkehren und zeigt sich zuversichtlich, dies auch zu schaffen. Denn durch die Neuorganisation der Ergo konnten bereits Millionenkosten einspart werden.

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Der Versicherer baut zahlreiche Arbeitsplätze ab. Quelle: dpa

Düsseldorf Die Munich-Re-Tochter Ergo sieht sich bei ihrer Neuorganisation auf einem guten Weg. Der im Zuge des Strategieprogramms notwendige Arbeitsplatzabbau von rund 1.800 Stellen sei bereits zu mehr als 50 Prozent realisiert, sagte Konzernchef Markus Rieß am Donnerstag in Düsseldorf. „Bis zum Jahresende werden Netto-Kosteneinsparungen von knapp 100 Millionen Euro erreicht sein.“

Der zweitgrößte deutsche Erstversicherer soll 2017 wieder in die Gewinnzone zurückkehren und in fünf Jahren rund 600 Millionen Euro zum Konzernergebnis der Munich Re beisteuern. Das Sorgenkind kämpfte sich im ersten Quartal bereits aus der Verlustzone und lieferte einen Gewinn von 91 Millionen Euro ab.

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