Düsseldorf Die privaten Krankenversicherungen sind keine Solidargemeinschaft: Während bei den Gesetzlichen die Gesunden für die Kranken und die Jungen für die Alten zahlen, sorgt bei den Privaten jeder Versicherte quasi für sich selbst. Wer jung und gesund ist, kann deshalb oft hervorragende Konditionen mit niedrigen Beiträgen heraushandeln. Doch wie entwickeln sich die Tarife mit steigendem Alter der Versicherten? Und welche Möglichkeiten gibt es, nach einigen Jahren oder Jahrzehnten Laufzeit die Versicherung an geänderte Lebensumstände anzupassen?
Zunächst einmal gilt: Der Tarifdschungel ist für den Laien kaum allein zu bezwingen. Am Anfang sollte ganz grundsätzlich die Frage geklärt werden, ob sich ein Wechsel von der gesetzlichen in die private Krankenkasse tatsächlich für den Interessenten lohnt. „Viele haben die irrige Annahme, dass eine private Versicherung immer und in jedem Fall besser ist“, sagt Bianca Boss vom Bund der Versicherten (BdV). „Dabei gibt es bei den Privaten auch ganz abgespeckte Tarife“, die im Zweifel einen schlechteren Schutz bieten als die Gesetzliche, die man damit verlässt.
Schon bei dieser Grundsatzentscheidung raten die Experten daher dringend, mit einem Versicherungsberater verschiedene Möglichkeiten zu besprechen. Ganz wichtig: Dieser sollte unabhängig sein und auf Honorarbasis arbeiten statt auf Provision, damit er nicht nur das Produkt einer bestimmten Versicherung verkauft. Leicht zu finden sind solche Berater etwa über die Webseite des Bundesverbands der Versicherungsberater (BVVB). Auch die Verbraucherzentralen und der BdV können bei Fragen weiterhelfen.
Ist die Entscheidung für den Eintritt in die Privatwelt gefallen, stehen weitere Auswahlmöglichkeiten an: Wähle ich den Grundschutz, Standardschutz oder Topschutz? Für die aktuelle Studie haben die Analysten von Franke und Bornberg die Kategorien so definiert, dass Standardschutz-Produkte folgende Merkmale aufweisen müssen: Erstattung von Psychotherapie, generelle Erstattung von Krankenfahrstühlen (also Rollstühlen), Zweibettzimmer im Krankenhaus und eine Mindestabdeckung für Zahnersatz-Rechnungen von 60 Prozent. Fehlt mindestens eines dieser Merkmale, wird das Produkt in die niedrigste Kategorie „Grundschutz“ sortiert. Bei Topschutz-Produkten werden außerdem Leistungen für Heilpraktiker, Implantate und Einbettzimmer erstattet sowie eine Abdeckquote von mindestens 80 Prozent bei Zahnersatz.
Bei der Auswahl sollten die Versicherten dabei nicht nur von der aktuellen persönlichen Situation ausgehen, sondern auch mögliche Zukunftsszenarien mitbedenken, rät Philipp Opfermann, Versicherungsexperte der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. „Gerade in jungen Jahren hält man sich oft für unverwüstlich und verzichtet auf Leistungen wie Psychotherapie oder die Bezahlung von Krankenfahrstühlen, damit die Beitragszahlungen möglich niedrig liegen. Aber Ansprüche und Bedürfnisse können sich im Lauf der Zeit ändern.“ Auch zu bedenken: Wie sieht es mit den Angehörigen aus – was, wenn später eines meiner Kinder einen Rollstuhl braucht?
Wann sich ein Wechsel lohnt
Ein Wechsel von einer Tarifart in die andere oder auch zu einer anderen privaten Krankenversicherung ist zwar später oft möglich, aber nur unter bestimmten Bedingungen. Im ersteren Fall gilt die Faustregel: Je länger ein Vertrag bereits besteht, desto weniger lohnt sich ein Wechsel zu einem anderen Unternehmen. Denn von den Beiträgen zu Beginn des Vertrags wird ein Teil von der Kasse einbehalten, um in späteren Jahren als finanzieller Puffer zu dienen, weil dann meist die höheren Behandlungskosten anfallen. Bei einem Wechsel geht ein Großteil dieser so genannten Altersrückstellung verloren.
Innerhalb der eigenen Kasse dagegen kann ein Wechsel zu einem anderen Tarif sinnvoll sein. Wer vom Topschutz in den Standard- oder vom Standard- in den Basistarif wechseln möchte, spart Geld und verzichtet im Gegenzug auf einige Leistungen. In eine höhere Kategorie zu wechseln, bedeutet meist eine erneute Gesundheitsprüfung – doch auch das kann sich lohnen, heißt es bei der Stiftung Warentest. Denn in vielen Fällen geht die Prüfung glimpflich ab, und für einen eventuellen Risikozuschlag muss der Versicherer konkrete medizinische Risiken benennen können.
Zudem stecken viele langjährig Versicherte noch in so genannten Bisex-Tarifen fest, obwohl sich die neueren Unisex-Tarife für sie rechnen könnten. Denn während früher Frauen höhere Krankenkassen-Beiträge zahlen mussten als Männer, dürfen die Kassen seit Ende 2012 in allen Neutarifen für die gleichen Leistungen auch nur die gleichen Beiträge verlangen. Das bedeutet: Für Männer sind die alten Kategorien oft günstiger als die neuen, Frauen dagegen können von den Neutarifen profitieren.
Verbraucherschützer raten deshalb, nach einigen Jahren Mitgliedschaft in einer privaten Kasse den Versicherer anzuschreiben und Vorschläge für andere Tarife anzufordern. Musterbriefe dafür finden sich etwa bei den Verbraucherzentralen im Internet. Der Versicherer ist gesetzlich dazu verpflichtet, solche Alternativen für einen aktuell angebotenen Tarif mit gleichen Leistungen anzubieten. Zu beachten ist dabei, dass alle neuen Tarife nach dem Unisex-Prinzip aufgebaut sind. Wer in seinem Bisex-Tarif bleiben möchte, sollte also nicht in einen neuen Tarif wechseln.
Die Ergebnisse der Studie
Als Musterfall untersuchte das Ratinghaus Franke und Bornberg einen Neuzugang in die Privatversicherung mit dem Eintrittsalter 35 Jahre und berechnete die Beiträge inklusive dem gesetzlichen Zuschlag. Die Selbstbehaltshöhe wurde soweit möglich zwischen 0 und 600 Euro ausgewählt. Kurtarife wurden immer dann hinzugefügt, wenn sich dadurch eine Ratingverbesserung ergibt. In die Endnote floss die Punktezahl für die Leistung zu 70 Prozent ein und die Höhe der Beiträge zu 30 Prozent.
Im Grundschutz-Tarif werden in vielen Fällen nur solche Leistungen ersetzt, die auch die gesetzlichen Krankenkassen ihren Versicherten anbieten. Dafür ist auch der monatliche Beitrag maximal so hoch wie bei der Gesetzlichen – aktuell etwa 670 Euro plus Pflegeversicherung, heißt es beim Verbraucherzentrale-Bundesverband. Sinnvoll kann der Basistarif daher für Privatversicherte über 55 Jahren sein, die nicht mehr in die gesetzliche Kasse wechseln dürfen und ihre Beiträge dennoch so gering wie möglich halten wollen. Denn bei den privaten Kassen ist die Höhe der Zahlungen unabhängig vom Einkommen, was sich spätestens im Rentenalter rächen kann, wenn weniger Einkommen zur Verfügung steht.
Beim aktuellen Ranking vergaben die Statistiker für sieben von 27 untersuchten Grundschutz-Produkten die Note „sehr gut“. Die meisten Gesamtpunkte bekamen die „uni-Introprivat 300“ und „uni-SZII plus“ von der Universa und der NW-Tarif von der Debeka. Am schlechtesten schnitten BBKK, UKV und DEVK ab.
Der Standardtarif bietet einige zusätzliche Leistungen im Vergleich zum Grundschutztarif, liegt allerdings auch preislich höher. Doch Vorsicht: In einigen Bereichen umfasst der Standardtarif deutlich geringere Leistungen als die gesetzlichen Kassen, warnen Verbraucherschützer – vor allem bei Reha-Maßnahmen und Psychotherapie. Zudem sollten Patienten vor einem Wechsel in den Standardtarif mit ihren behandelnden Ärzten sprechen, denn in diesem Tarif wird meist nur das 1,8-fache des Gebührensatzes erstattet. Wenn die Mediziner dennoch den privatärztlich erlaubten 3,5-fachen Gebührensatz abrechnen, bleiben die Patienten auf einem großen Teil der Kosten sitzen.
Die beste Note in dieser Kategorie bekam die „einsAprima+“ der Barmenia, gefolgt von Süddeutsche, Allianz und Axa. Schlusslichter waren Produkte der Alten Oldenburger und der DEVK, die als einzige von 27 Versicherern mit der Schulnote „ausreichend“ abschnitten.
Der Toptarif verspricht den umfassendsten Schutz – Chefarztbehandlung und Einzelzimmer im Krankenhaus sind fast immer enthalten. Dennoch sollten Interessenten sehr genau vergleichen: Bei Psycho- und Physiotherapie und bei Kuraufenthalten können die Leistungen sogar schlechter ausfallen als bei den Gesetzlichen.
Am besten bewertet in der Kategorie „Toptarif“ wurden Produkte der Axa und der Halleschen, Schlusslicht war die Münchener Verein mit der Note „ausreichend“. Mit 19 von 27 Produkten bekamen hier die meisten die Note „gut“ oder „sehr gut“ von der Ratingagentur.
Bei der Beihilfe wurden 28 Versicherer bewertet, neun davon bekamen die Bestnote „sehr gut“. Spitzenreiter waren die Nürnberger und die HUK Coburg, auf den letzten beiden Plätzen fanden sich die Bayerische Beamtenkrankenkasse und die UKV.
Grundschutz-Tarife im Ranking
Gesellschaft | Produktname | Selbstbehalt | Ratingnote | Monatsbeitrag | Monatsbeitrag | Punkte Gesamt | Schulnote |
Universa | uni-Introprivat 300, uni-SZII plus | 300 € | FFF | 347,90 € | 372,90 € | 94 | sehr gut |
Debeka | NW | 10%, max. 400 € | FFF | 361,43 € | 378,10 € | 94 | sehr gut |
Axa | EL Bonus, Komfort Zahn-U, KUR-U/100 | 360 € | FF+ | 291,91 € | 321,91 € | 93 | sehr gut |
Barmenia | Barmenia einsA prima | 600 € | FFF | 360,58 € | 410,58 € | 88 | sehr gut |
Hanse Merkur | START FIT: KVS1, KUT/100 | 500 € | FF | 273,07 € | 314,74 € | 86 | sehr gut |
R+V | AGIL classic pro U | 0 € | FFF | 425,78 € | 425,78 € | 85 | sehr gut |
Allianz | AktiMed 90P (AM90PU), | 10%, max. 500 € | FFF | 418,06 € | 438,89 € | 85 | sehr gut |
Gothaer | MediVita, MediVita Z70, MediMPlus | 500 € | FFF | 402,98 € | 444,65 € | 82 | gut |
Hallesche | PRIMO. Bonus Z, JOKER.flex | 0 € | FF | 370,25 € | 370,25 € | 80 | gut |
Deutscher Ring | EspritM, PIT, Futura | 450 € | FFF | 443,33 € | 480,83 € | 76 | gut |
Nürnberger | TOP3, ZZ20 | 300 € | FFF | 461,16 € | 486,16 € | 76 | gut |
LKH | A100,S300,Z61 | 0 € | FFF | 521,57 € | 521,57 € | 73 | befriedigend |
Continentale | COMFORT-U, AV-P1 1) | 380 € | FF- | 285,64 € | 317,31 € | 72 | befriedigend |
HUK | E 1 | 300 € | FF- | 296,20 € | 321,20 € | 72 | befriedigend |
Münchener Verein | BONUS CARE CLASSIC, OPTI SELECT | 0 € | FFF | 527,36 € | 527,36 € | 70 | befriedigend |
Signal | START-PLUS, KurPlus/100 | 480 € | FF- | 306,38 € | 346,38 € | 69 | befriedigend |
PAX | ECO1 | 300 € | FF- | 327,37 € | 352,37 € | 69 | befriedigend |
Süddeutsche | A75+ZS75+S103 2) | 25%, max. 650 € | FF- | 330,45 € | 357,53 € | 69 | befriedigend |
LVM | A560, Z75/50, S3 | 560 € | FF | 409,40 € | 456,07 € | 68 | befriedigend |
DKV | BME1 | 600 € | FF- | 384,34 € | 434,34 € | 57 | ausreichend |
VGH | VKA+u, KURnu/100 | 450 € | F+ | 345,06 € | 382,56 € | 56 | ausreichend |
Alte Oldenburger | A 80/100, K30, KUR/100, Z 100/80 | 20% max. 330 € | FF | 515,05 € | 528,80 € | 56 | ausreichend |
Concordia | AV1, VV Plus, ZV2, SV3 | 0 € | FF | 533,80 € | 533,80 € | 56 | ausreichend |
Inter | QualiMedBasis | 600 € | FF- | 418,94 € | 468,94 € | 51 | ausreichend |
BBKK | Gesundheit Comfort, Zahn1 | 300 € | F+ | 478,16 € | 503,16 € | 38 | ausreichend |
UKV | Gesundheit Comfort, Zahn1 | 300 € | F+ | 478,16 € | 503,16 € | 38 | ausreichend |
DEVK | AM-V1, ST-V3, ZE-V | 360 € | F+ | 502,02 € | 532,02 € | 35 | ausreichend |
Stand 03/2017
Beiträge inkl. gesetzlichem Zuschlag, ohne Pflegepflicht
Quelle: Franke und Bornberg GmbH
1) kein pauschaler SB, sondern fallbezogen: 20 Euro je Behandlungstag, Medikament usw., maximal also gesetzliche Höchstgrenze: 5.000 Euro, hier: fiktiver SB bei Annahme gelegentlicher Inanspruchnahme medizinischer Leistungen: Pro Jahr acht Arztbesuche, Bezug von acht Medikamenten (Originalpräparate) sowie drei Zahnarztbesuche.
2) *Volltarife werden zum 1.5.2017 geschlossen und durch neue Tarife ersetzt
Standardschutz-Tarife im Ranking
Gesellschaft | Produktname | Selbstbehalt | Ratingnote | Monatsbeitrag | Monatsbeitrag | Punkte gesamt | Schulnote |
Barmenia | Barmenia einsAprima+ | 300 € | FFF | 426,84 € | 451,84 € | 94 | sehr gut |
Süddeutsche | A75, ZS75, S101 3) | 25% max. 650 € | FF+ | 404,32 € | 431,40 € | 90 | sehr gut |
Allianz | AktiMedPlus90P (AMP90PU), | 10% max. 500€ | FFF | 476,88 € | 497,71 € | 88 | sehr gut |
Axa | Vital300-U, Komfort Zahn-U, KUR-U/100 | 300 € | FFF | 477,30 € | 502,30 € | 88 | sehr gut |
Gothaer | MediVita, MediClinic2, MediVitaZ90, MediMPlus 2) | 250 € | FFF | 488,25 € | 509,08 € | 88 | sehr gut |
HUK | Select Pro 2 | 600 € | FF | 344,04 € | 394,04 € | 86 | sehr gut |
PAX | SelectU 2 | 600 € | FF | 377,45 € | 427,45 € | 86 | sehr gut |
Debeka | N | 10% max. 400 € | FFF | 497,33 € | 514,00 € | 85 | sehr gut |
Nürnberger | TOP3,S2,ZZ20 | 300 € | FFF | 504,61 € | 529,61 € | 85 | sehr gut |
R+V | AGIL comfort U | 0 € | FF+ | 509,34 € | 509,34 € | 81 | gut |
Deutscher Ring | Esprit, PIT | 450 € | FFF | 530,17 € | 567,67 € | 79 | gut |
Inter | QualiMed Exklusiv | 600 € | FF+ | 472,07 € | 522,07 € | 78 | gut |
Signal | KOMFORT-PLUS, KurPlus/100 | 480 € | FF+ | 495,63 € | 535,63 € | 75 | gut |
LVM | A 560, Z100/80, S2 | 560 € | FF+ | 500,98 € | 547,65 € | 75 | gut |
DKV | BMK0 | 0 € | FFF | 592,03 € | 592,03 € | 73 | befriedigend |
Continentale | COMFORT-U, SP2. AV-P1 1) | 380 € | FF- | 323,16 € | 354,83 € | 72 | befriedigend |
Universa | uni-intro|Privat 600, uni-KU 100 | 600 € | FF- | 373,95 € | 423,95 € | 72 | befriedigend |
Central | central.privatpro1 | 750 € | FF+ | 497,72 € | 560,22 € | 72 | befriedigend |
Concordia | AV1, SV2, ZV2, VV Plus | 0 € | FF+ | 563,87 € | 563,87 € | 72 | befriedigend |
LKH | A103, S200,Z61 | 600 € | FF+ | 514,70 € | 564,70 € | 72 | befriedigend |
Arag | K | 300 € | FF- | 405,75 € | 430,75 € | 69 | befriedigend |
BBKK | Gesundheit Comfort, Zahn2, VitalPLUS | 300 € | FF | 517,92 € | 542,92 € | 68 | befriedigend |
UKV | Gesundheit Comfort, Zahn2, VitalPLUS | 300 € | FF | 517,92 € | 542,92 € | 68 | befriedigend |
Hallesche | PRIMO.Bonus Z plus, JOKER.flex | 0 € | FF- | 455,48 € | 455,48 € | 66 | befriedigend |
Münchener Verein | BONUS CARE ADVANCE Plus, 790/100 | 0 € | FF+ | 603,16 € | 603,16 € | 66 | befriedigend |
Alte Oldenburger | A 80/100, K 20, Z 100/80, KUR/100 | 20% max. 330€ | FF | 561,48 € | 575,23 € | 62 | ausreichend |
DEVK | AM-V1, ST-V3, ST-V2, ZE-V | 360 € | F+ | 550,38 € | 583,38 € | 41 | ausreichend |
Stand 03/2017
Beiträge inkl. gesetzlichem Zuschlag, ohne Pflegepflicht
Quelle: Franke und Bornberg GmbH
1) kein pauschaler SB, sondern fallbezogen: 20 Euro je Behandlungstag, Medikament usw., maximal also gesetzliche Höchstgrenze: 5000 Euro, hier: fiktiver SB bei Annahme gelegentlicher Inanspruchnahme medizinischer Leistungen: Pro Jahr acht Arztbesuche, Bezug von acht Medikamenten
2) Tarif MediClinic2 wird zum 1.4.2017 geschlossen und durch einen neuen Tarif ersetzt
3) Volltarife werden zum 1.5.2017 geschlossen und durch neue Tarife ersetzt
Topschutz-Tarife im Ranking
Gesellschaft | Produktname | Selbstbehalt | Ratingnote | Monatsbeitrag | Monatsbeitrag | Punkte gesamt | Schulnote |
Axa | Vital300-U, Prem Zahn-U, KHT-U/50 1) , KUR-U/100 | 300 € | FFF | 502,03 € | 527,03 € | 94 | sehr gut |
Hallesche | NK.Bonus | 0 € | FFF | 546,18 € | 546,18 € | 91 | sehr gut |
HUK | Komfort 2 | 600 € | FF | 408,51 € | 458,51 € | 86 | sehr gut |
Pax Familienfürsorge | Premium 2 | 600 € | FF | 448,78 € | 498,78 € | 86 | sehr gut |
ARAG | 207,220,528 | 550 € | FFF | 545,69 € | 591,52 € | 85 | sehr gut |
Deutscher Ring | Comfort+, PIT | 20% max. 540 € | FFF | 571,49 € | 593,99 € | 85 | sehr gut |
Universa | uni-A80, uni-ST Stufe 1/100, uni-ZA 80, uni-KU/100 | 20% max. 500 € | FFF | 577,37 € | 598,20 € | 85 | sehr gut |
DKV | BMK1, BMZ1 | 400 € | FF+ | 516,18 € | 549,51 € | 84 | gut |
Nürnberger | TOP6, S1, ZZ20 | 600 € | FF | 459,37 € | 509,37 € | 83 | gut |
Gothaer | MediVita, MediClinic1, MediNaturaP, MediVita Z90 2) | 500 € | FF | 479,10 € | 520,77 € | 80 | gut |
Süddeutsche | A80, AZ75, S101 3) | 20% max. 360 € | FF | 512,90 € | 527,90 € | 80 | gut |
Barmenia | Barmenia einsA expert+ | 600 € | FFF | 573,03 € | 623,03 € | 79 | gut |
Allianz | AktiMed Best 90 (AMB90U) | 10% max. 500 € | FFF | 611,14 € | 631,97 € | 79 | gut |
Signal | EXKLUSIV-PLUS1, KurPlus/100 | 480 € | FF+ | 551,28 € | 591,28 € | 78 | gut |
Debeka | N, NC | 10% max. 400 € | FF | 523,75 € | 540,42 € | 77 | gut |
Inter | QualiMed Premium | 600 € | FF | 509,62 € | 559,62 € | 77 | gut |
R+V | AGIL premium U | 480 € | FFF | 617,94 € | 657,94 € | 76 | gut |
Concordia | AV2, ZV1, SV1 | 600 € | FF | 517,62 € | 567,62 € | 74 | befriedigend |
Continentale | BUSINESS, KS-U/100 | 500 € | FF+ | 592,31 € | 633,98 € | 72 | befriedigend |
Alte Oldenburger | A 80/100, K 20, K/S, Z 100/80, KUR/100 | 20% max. 330€ | FF | 567,02 € | 580,77 € | 71 | befriedigend |
LKH | A103,S200,Z81 | 600 € | FF | 532,07 € | 582,07 € | 71 | befriedigend |
LVM | A560, Z100/80, S1 | 560 € | FF | 535,45 € | 582,12 € | 71 | befriedigend |
Hanse Merkur | Smart Fit, KVT500, PSV | 500 € | FF | 550,86 € | 592,53 € | 71 | befriedigend |
VGH | VKA+u, KHPnu, KHUnu, KURnu/100 | 450 € | F+ | 385,64 € | 423,14 € | 65 | befriedigend |
Münchener Verein | ROYAL Tarifstufe 891 | 10% max. 500 € | FF | 631,47 € | 652,30 € | 62 | ausreichend |
Stand 03/2017
Beiträge inkl. gesetzlichem Zuschlag, ohne Pflegepflicht
Quelle Franke und Bornberg GmbH
1) inkl. Krankenhaustagegeld zur Deckung der festen Eigenbeteiligung bei Unterbringung im 1-Bett-Zimmer.
2) Tarif MediClinic1 wird zum 1.4.2017 geschlossen und durch einen neuen Tarif ersetzt.
3) PKV-Volltarife werden zum 1.5.2017 geschlossen und durch neue Tarife ersetzt.
Beihilfe-Tarife im Ranking
Gesellschaft | Produktname | Monatsbeitrag | Gesamtpunkte | Schulnote |
Nürnberger | BK30, BK21, BS230, BS221, BE | 220,56 € | 93 | sehr gut |
HUK Coburg | B501, BE2 | 234,39 € | 90 | sehr gut |
Debeka | B30,B20K,WL30, WL20K, BC | 247,65 € | 87 | sehr gut |
HanseMerkur | A30,A20Z,P3B30,P3Z,P2EB30,P2EZ,ZA 50,BET | 243,74 € | 87 | sehr gut |
Concordia | BV30,BV20,BV Plus, BVE | 229,70 € | 86 | sehr gut |
LVM | AB30,AB20E,SB2/30, SB2/20E,ZB30,ZB20E,EB1 | 256,85 € | 84 | sehr gut |
Pax Familienfuersorge | B501, BE2 | 258,53 € | 84 | sehr gut |
Deutscher Ring | BK30,BK20X,BS30,BS20X,BE,BE+,PIT | 258,62 € | 84 | sehr gut |
Central | B30, BK20, SBE100 | 246,01 € | 80 | sehr gut |
Barmenia | VB130U+1Z, VE50U | 293,54 € | 79 | gut |
R+V | BB30, BB20E, W130, W120E, E1 | 277,33 € | 78 | gut |
uniVersa | uni-A30,uni-A20R,uni-ST1/30,uni-ST1/20R,uni-ZA50,uni-BZ50 | 251,55 € | 77 | gut |
DBV Deutsche Beamtenversicherung Krankenversicherung | BSG50T-U,B350T-U,BW2 50T-U, BZ50-U, BWE-U, BN1/2 50-U | 246,75 € | 73 | gut |
Süddeutsche | A30,AE,S30, SE, B | 241,96 € | 73 | gut |
ARAG | 217,227,527,277 | 302,54 € | 69 | gut |
Landeskrankenhilfe | A30, A22, ET50, S30, S22, SW30, SW22, Z50 | 240,50 € | 66 | gut |
Hallesche | CAZ.30/120, CG.230, CG.320, CSD., BEa.50,CSR.30, CSR.20 | 299,46 € | 65 | gut |
Alte Oldenburger | A30,AA20,K330,KK32,K530,KK52,K/S,Z30,ZZ20,BET | 239,81 € | 62 | befriedigend |
Münchener Verein | 716, 719, 756, 799, 976, 979, 786, 789, PLUS 734 | 282,94 € | 61 | befriedigend |
Allianz | BHA51, BHK51, BHZ51, BHE1K, BHEZTL30 | 294,76 € | 58 | befriedigend |
Gothaer | BA30,BA20E,BS30,BS20E,BZ 30,BZ 20E,BE | 276,04 € | 57 | befriedigend |
DKV | BK30, BKF20, BKH1, BKH230, BKH2F20, BEX | 254,37 € | 56 | befriedigend |
Continentale | COMFORT-B50S, SP2-B/50S, SP1Z-B, EB-BU/50 | 168,67 € | 51 | befriedigend |
SIGNAL | EXKLUSIV-B30, EXKLUSIV-B 20V , EXKLUSIV-B-ES50, EXKLUSIV-B-W30, EXKLUSIV-B-W20V, EXKLUSIV-B-E-50 | 278,44 € | 50 | befriedigend |
Inter | BK50/50U, BEU, BW 50U, BKZU | 318,49 € | 38 | ausreichend |
VGH | BAu/30, BAZu, BRu/30, BRZu, BWu/30, BWZu, BETu, BZNu50 | 250,98 € | 35 | ausreichend |
Bayerische Beamtenkrankenkasse 1) | B/2, B20k/2, ZB, ZEB50, ZEB50plus** | 291,31 € | 30 | ausreichend |
UKV | BA, BA20/65, BP, BP20/65, BW, BW20/65, BEZ | 273,97 € | 29 | ausreichend |
Stand 03/2017
Beiträge inkl. gesetzlichem Zuschlag, ohne Pflegepflicht
Quelle: Franke und Bornberg GmbH
Kurleistungen oder eigene Kurtarife wurden bei der Leistungsbewertung nicht berücksichtigt
1) Zweibettzimmer
2) neuer Beitrag ab 5.2017 berücksichtigt