



Ein Grund dafür ist, dass sich die Arbeitsmärkte in Ost und West sehr unterschiedlich entwickeln, analysiert die Deutsche Rentenversicherung (DRV) in einem internen Schreiben an den Bundesvorstand. Der Brief liegt der WirtschaftsWoche vor. Menschen im Westen mit neuer Arbeit erzielten „in erkennbar höherem Maße unterdurchschnittliche Verdienste“ als im Osten, heißt es in dem DRV-Brief. Außerdem ging die Zahl der Minijobs im Osten um 0,7 Prozent zurück, im Westen nahm sie um 2,3 Prozent zu. Auch dieser Effekt schmälert laut DRV-Schreiben die Rentenerhöhung im Westen.