WiWo Coach Life-Hacks zu Steuern, Immobilien, Karriere und Altersvorsorge

Hoch hinaus: Ein Wissensvorsprung zahlt sich aus. Quelle: Getty Images

Ratgeber gibt es viele. Der WiWo Coach ist einmalig: Sie stellen die Fragen. Unsere Expertinnen und Experten beantworten sie. Und das Interesse ist groß.

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Die Rückmeldungen sind eindeutig, teils euphorisch: Er sei mit Blick auf die Antwort „überrascht, in welch hoher Qualität und Genauigkeit ich diese erhalten habe“. Ein anderer Leser bedankt sich für die „schnelle und fachkundige Einschätzung“. Eine Leserin freut sich über die „ausgezeichnete Analyse und die rasche Rückmeldung“. Im Mai hat die WirtschaftsWoche das neue Angebot WiWo Coach eingeführt. Dieser WiWo Coach ist ein persönlicher Ratgeber, exklusiv für Abonnentinnen und Abonnenten. Diese können Fragen stellen zu Karriere, Steuern, Altersvorsorge und Immobilien (einfach per Email an coach@wiwo.de). Von uns ausgewählte Expertinnen und Experten – die WiWo Coaches – antworten. 

Besonders beim Thema Altersvorsorge ist der Informationsbedarf riesig. Eine Leserin wollte zum Beispiel wissen, wie sie 100.000 Euro in diesen Zeiten noch sicher, aber ausreichend rentabel anlegen kann, um wenigstens die Inflation auszugleichen. Klar, auf dem Sparbuch oder Tagesgeldkonto klappt das nicht mehr. Annabel Oelmann, Vorständin bei der Verbraucherzentrale Bremen, erklärte, wie die „Mission Impossible“ doch gelingen kann. Sie stellte eine Strategie vor, bei der ein Teil der Anlagesumme in kostengünstige Aktien-Indexfonds (ETFs) investiert wird. Dieser Teil muss mit den erhofften Renditen dann die Inflation ausgleichen. Wer so die langfristig hohen Renditechancen von Aktien nutzt, kann die restliche Anlagesumme dann sicher anlegen – und hierbei auch Nullzinsen in Kauf nehmen.

ETFs treiben auch viele Leserinnen und Leser um. Einer davon wollte wissen, ob denn auch jetzt noch der richtige Zeitpunkt sei, um einen ETF-Sparplan zu starten – trotz der bereits stark gestiegenen Kurse an den weltweiten Aktienmärkten. Honorarberaterin Stefanie Kühn machte in ihrer Antwort deutlich, warum gerade das regelmäßige Sparen mit ETFs einen von der Vorstellung befreit, den „richtigen“ Zeitpunkt für ein Investment abpassen zu müssen: „Bei einem Sparplan schalten Sie die Gefahr aus, dass Sie denken, Sie sind „klüger als der Markt“ – das ist nach meiner Erfahrung keiner.“ Gleichzeitig gab Kühn praktische Tipps, worauf beim langfristigen Sparen mit Indexfonds zu achten ist.

Vor allem die Onlinebeiträge der einzelnen WiWo-Coach-Folgen gehen häufig in die Tiefe. Ganz praktische Fragen – etwa, ob man besser in die gesetzliche Rentenversicherung oder ein berufsständisches Versorgungswerk einzahlen solle – sind Ausgangspunkt für eine nutzwertige Analyse. Und so beantworten unsere WiWo Coaches nicht nur die einzelne Frage, sondern ermöglichen es auch vielen anderen Leserinnen und Lesern für sich Rückschlüsse zu ziehen. 

Unsere Coaches drücken sich nicht vor klaren Aussagen, zum Beispiel bei der Frage, wie man eine rentable Immobilie heute noch erkennt. Immobilienmarktexperte Reiner Braun erklärte in seiner Antwort, warum schon für Verwaltung und Instandhaltung einer Immobilie gut und gerne 1,5 Prozentpunkte der Mietrendite draufgehen. „Insofern könnte man als äußerste Untergrenze für eine Bruttorendite 1,5 Prozent angeben“, schreibt Braun. Und leitet daraus ab, dass ein Kauf zu mehr als der 67-fachen Jahresnettomiete quasi sicher ein Verlustgeschäft sei, wenn nicht erhoffte Wertsteigerungen ins Kalkül gezogen werden.

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Warum die Kapitalerträge besser in der Steuererklärung stehen sollten, selbst wenn sie es in der Regel nicht mehr müssen. Wie Nörgler im Team bei der Arbeit nicht als Last, sondern idealerweise als hilfreiche Ratgeber eingebunden werden können. Der WiWo Coach hat bereits vielen mit praktischem Rat weitergeholfen. Jetzt fehlt uns eigentlich nur noch Ihre Frage: coach@wiwo.de

Mehr zum Thema: Alle Folge unserer Serie WiWo Coach finden Sie hier.

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