Wohngebäudeversicherung Wann ein Wechsel der Haus-Police lohnt

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Elementarschäden

Das Schäden durch das Hochwasser gehen in die Milliarden und Hausbesitzer fragen sich, wie sie ihr Gebäude versichern sollen. Worauf es bei Wohngebäudeversicherungen ankommt, welche Fallstricke lauern.
von Andreas Toller

Sobald es wieder zu herbstlichem Starkregen kommt, stellt sich erneut die Frage nach der Elementarschadenversicherung. Weiterhin kann sich aber nicht jeder Hausbesitzer in Deutschland gegen die Folgen von Überschwemmungen, Schneedruck oder Starkregen versichern. "Wer in den entsprechenden Risikogebieten wohnt, bekommt entweder gar keine Versicherung oder nur eine zu überhöhten Preisen", sagt Weidenbach.

Wer eine Police abschließen darf, dem Raten auch die Experten der Stiftung Warentest zum Abschluss. Denn schon bei Schäden durch starken Regen oder steigendes Grundwasser zahlt die normale Gebäudeversicherung im Zweifel nichts. Doch auch die Elementarpolicen weisen große Unterschiede auf, um Klausel-Lesen kommen Versicherte deshalb kaum herum. Einige Policen schützen beispielsweise vor Überschwemmungen durch Starkregen, zahlen aber bei Überschwemmungen durch Hochwasser nichts.

Wer bereits jetzt mit den Sturmschäden von Orkan "Christian" zu kämpfen hat, sollte zunächst gar keine Klauseln lesen oder Vergleichsportale bemühen, sondern zunächst den entstandenen Schaden seiner Versicherung melden. Passiert das nämlich nicht innerhalb von kurzer Zeit, kann sich der Versicherer weigern, die Kosten zu übernehmen.

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