
Rom Die französische Bank BNP Paribas setzt den Rotstift in ihrem italienischen Privatkundengeschäft an. Das Geldhaus streiche dort im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung netto 573 Stellen, teilten die Gewerkschaften am Donnerstag mit. Das entspreche rund vier Prozent der Belegschaft. Insgesamt würden 853 Mitarbeiter das Institut verlassen. Allerdings seien auch 280 Neueinstellungen geplant. Betroffen seien die italienischen BNP-Töchter Banca Nazionale del Lavoro und BPI. Sie beschäftigten etwa 13.190 Mitarbeiter. Der Stellenabbau ist für die Jahre von 2017 bis 2020 geplant.