Gesprächsräume Facebook startet Clubhouse-Konkurrenten und Podcast-Plattform

Facebook steigt in das boomende Audio-Geschäft ein. Inzwischen bieten immer mehr Tech-Konzerne Produkte an, die der Audio-App Clubhouse ähneln.

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Facebook steigt mit neuen Angeboten in das boomende Audio-Geschäft ein. Quelle: AP

Facebook setzt mit einem Clubhouse-Konkurrenten und einer Podcast-Plattform einen Fuß in das boomende Geschäft mit Audio-Angeboten. Das weltgrößte Internetnetzwerk gab am Montag bekannt, dass Personen des öffentlichen Lebens und bestimmte Facebook-Gruppen Gesprächsräume für eine unbegrenzte Zahl an Hörern eröffnen könnten. Dafür tut sich der US-Konzern nach eigenen Angaben unter anderen mit Sportlern und Musikern zusammen.

Zumindest bis 2023 will Facebook keine Gebühren von den Anbietern erheben. Zudem sind ab sofort ausgewählte Podcasts in den USA verfügbar. Das Angebot soll nach und nach ausgebaut werden.

Die US-Audio-App Clubhouse, bei der Nutzer von anderen eingeladen werden müssen, wuchs vor allem zu Beginn der Coronakrise rasant. Inzwischen haben allerdings große Technologiekonzerne wie Twitter und Spotify mit einem eigenen Angebot nachgezogen. Auch Slack und LinkedIn sollen an ähnlichen Produkten arbeiten.

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