Großbank Credit Suisse will Greensill-Gelder von Versicherern zurückholen

Die Schweizer Bank arbeitet weiter daran, Geld aus dem Greensill-Skandal an die Anleger auszuschütten. Nun hat sie fünf Versicherungsansprüche eingereicht.

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Das Geldhaus hat bislang rund 6,7 Milliarden Dollar an Anleger ausgezahlt. Quelle: Reuters

Die Schweizer Großbank will in Zusammenhang mit der Abwicklung von gemeinsam mit der insolventen Greensill Capital geführten Fonds einen Teil des Geldes von Versicherungen zurückholen. Credit Suisse habe fünf Versicherungsansprüche im Gesamtvolumen von rund 1,17 Milliarden Dollar eingereicht, wie das Institut mitteilte.

Die Ansprüche beträfen überfällige Zahlungen von Schuldnern. Credit Suisse hatte im vergangenen März vier Lieferkettenfinanzierungs-Fonds im Gesamtvolumen von gut zehn Milliarden Dollar eingefroren. Seitdem hat die Bank 7,2 Milliarden Dollar aus der Liquidation der Fondspositionen eingesammelt und davon rund 6,7 Milliarden Dollar an die Anleger ausgeschüttet.

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