Franz Hubik Redakteur

In Physik war ich nie wirklich gut. Dass das Handelsblatt im Frühsommer 2015 auf die Idee kam, mich ausgerechnet über Energie schreiben zu lassen, war daher ein gewisses Wagnis. Es hat sich aber für beide Seiten ausgezahlt. Fast drei Jahre lang reiste ich zwischen Windparks, Ölbohrplattformen und Strommasten umher. Ich berichtete über Subventionsritter, die Solarmafia, den Ölpreisverfall, die Aufspaltung der großen Stromkonzerne und das boomende Geschäft mit Windmühlen. Die Absurditäten der Energiewende wurden zu meinem Leib- und Magenthema. Bis meine Chefs wieder eine Idee hatten.

Seit April 2018 schreibe ich über die Autoindustrie und das Nahverhältnis der heimischen Hersteller mit der Berliner Politik. Wenn zwischen Berichten über Abgasaffäre und Absatzrekorde noch Zeit bleibt, suche ich nach Antworten auf die epochale Frage, wie wir uns in Zukunft fortbewegen? Und welche Rolle Daimler, BMW und Volkswagen dabei noch spielen werden? Gebürtig komme ich aus Wien. In Österreichs Hauptstadt habe ich Journalismus und Medienmanagement studiert. Das praktische Handwerk lernte ich anschließend in Düsseldorf an der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten bei Handelsblatt und WirtschaftsWoche.

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Franz Hubik - Redakteur

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von Franz Hubik

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von Franz Hubik

Wintershall-Chef zum Ölpreis „Tanken wird langfristig wieder teurer“

Neuer Optimismus in der Ölindustrie: Wintershall-Chef Mehren prophezeit für die nächsten drei Jahre steigende Ölpreise. In der Krise hat die Branche ihre Investitionen massiv gekappt. Jetzt entstehe eine Angebotslücke.
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Mit Drohnen und Flugdrachen, die in 450 Meter Höhe kreisen, will Eon unschlagbar günstigen Ökostrom produzieren. Der Energieriese investiert Millionen in neue Windkrafttechnik. Doch der größte Konkurrent heißt Google.
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Solarkonzern Bei SMA verdüstern sich die Aussichten

Preisverfall, bröckelnde Markanteile, Einbußen im Kerngeschäft: SMA Solar gerät unter Druck. Konzernchef Urbon steuert gegen und will die Firma zum Energiedienstleister wandeln. Experten zweifeln, ob das gelingt.
von Franz Hubik
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