IPO Online-Händler Coolblue will noch im Oktober an die Börse

Das Unternehmen strebt einem Bericht der Finanzzeitung „Financieele Dagblad“ zufolge eine Bewertung von drei bis vier Milliarden Euro an.

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Coolblue verkauft hauptsächlich Unterhaltungselektronik und Haushaltswaren.

Der niederländische Online-Händler will noch im Laufe dieses Monats an die Amsterdamer Börse. Das Debüt sei für Oktober geplant, der genaue Zeitpunkt hänge von den Marktbedingungen ab, teilte Coolblue mit.

Das Unternehmen strebt einem Bericht der Finanzzeitung „Financieele Dagblad“ zufolge eine Bewertung von drei bis vier Milliarden Euro an. Gründer und Firmenchef Pieter Zwart hält mit 51 Prozent die Mehrheit an dem zweitgrößten Online-Händler der Niederlande nach Bol.com. Er will auch nach dem Börsengang größter Aktionär bleiben.

Der niederländische Investor HAL Trust hält die restlichen 49 Prozent. Seinen Angaben zufolge werden zwischen 20 und 30 Prozent an den Markt gebracht. Über die Ausgabe neuer Aktien sollen dem Unternehmen rund 150 Millionen Euro zufließen. Zwart will vor allem das Geschäft in Deutschland ausbauen und das Angebot erweitern.

Coolblue verkauft hauptsächlich Unterhaltungselektronik und Haushaltswaren, hat sich in den letzten Jahren aber auch in den Energiesektor gewagt etwa mit Solarpanelen und Ladestationen für Elektroautos.

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