Der designierte Chef der italienischen Großbank, Andrea Orcel, erhält keinen Ausgleich für verlorene Ansprüche bei früheren Arbeitgebern. Der Bonus des früheren Investmentbanking-Chefs der UBS bei UniCredit werde in Form von Aktien ausbezahlt und sei nicht an die Erreichung von Leistungszielen geknüpft.
Die Bank nannte weder zum Grundgehalt noch zum Bonus Zahlen.
Orcel befindet sich in einem Rechtsstreit mit der spanischen Santander, die vor zwei Jahren die Vereinbarung, ihn zum CEO zu machen, fallengelassen hatte. Eine Anhörung zu diesem Fall ist für Mittwoch in Madrid angesetzt.
Bestandteil des Streits ist das später zurückgezogene Versprechen von Santander, Orcel bis zu 35 Millionen Euro eines 55-Millionen-Euro-Pakets zu zahlen, das er von der UBS hätte erhalten sollen.