Karin Finkenzeller München / Paris

Karin Finkenzeller schrieb seit 2008 aus und über Frankreich. Nach fünf Jahren Sarkozy-Präsidentschaft machte sie sich das Motto des Wahlgewinners François Hollande - "Jetzt ist es Zeit für den Wechsel" - zu eigen. Für die WirtschaftsWoche hat sie beobachtet, dass das französische "savoir vivre" häufig hinter der Angst um die Kaufkraft verschwindet, und dass Franzosen zuweilen ein eigenwilliges Verständnis von öffentlichen Geldern haben. Das Interesse an anderen Ländern führte Finkenzeller bald nach Studium und Volontariat mehrfach nach Lateinamerika und dann nach Spanien, wo sie als Korrespondentin der Financial Times Deutschland den Immobilienboom und dessen Niedergang miterlebte. 2001 erhielt sie den Vogel-Preis für Wirtschaftsjournalisten, 2011 den deutsch-französischen Journalistenpreis für eine Reportage über die französische Post. Sie berichtet für die WirtschaftsWoche aus München und Paris.

Mehr anzeigen
Karin Finkenzeller - München / Paris

Christine Lagarde „Ich werde einen Weg finden oder einen machen“

Ein Protokoll über den Moment, der für Christine Lagarde alles änderte.

Israelischer Wirtschaftsminister „Deutschland braucht ein Upgrade – von uns“

Die Justizreform gefährdet den Standort Israel. Wirtschaftsminister Nir Barkat buhlt deshalb um Investoren. Auch in der Bundesrepublik.
Interview von Karin Finkenzeller

Der Ursprung meiner Karriere: Stanislas Niox-Chateau „Vor 20 Jahren konnte ich nicht mal ein Brot beim Bäcker verlangen“

Weil Stanislas Niox-Chateau stotterte, fürchtete er, keinen Job zu finden – und startete sein Projekt: Doctolib.
von Karin Finkenzeller

Arbeitszeitexperte „Da fehlt mir der Sinn für die Realität“

Die IG Metall fordert die Vier-Tage-Woche. Arbeitszeitexperte Guido Zander hält das für absurd und erklärt, was die Beschäftigten in der Produktion stattdessen entlasten könnte.
Interview von Karin Finkenzeller

Flugblatt-Affäre Söder kann nicht ohne Aiwanger

Bayerns Ministerpräsident verzichtet in der Affäre um ein antisemitisches Flugblatt auf eine Entlassung seines Stellvertreters. Er ist auf Gedeih und Verderb an die Freien Wähler gebunden. Ein Kommentar.
Kommentar von Karin Finkenzeller

Kanadischer Wasserstoff „Eine dumme Idee, aus Verzweiflung entstanden“

Die Energieversorger E.On und Uniper stehen vor der Unterzeichnung von Lieferverträgen für Wasserstoff aus dem Osten Kanadas. Kein Preis scheint dafür zu hoch.
von Karin Finkenzeller

Gesetzliche Krankenversicherung Eigen-Kontrolle vor Eigen-Beteiligung an Behandlungskosten

Patientinnen und Patienten kennen die Kosten ihrer ärztlichen Behandlung normalerweise nicht. Das ist ein Unding. Ein Plädoyer, Arzt-Rechnungen wie solche von Klempnern zu behandeln – und Patienten nicht wie Kleinkinder.
Kommentar von Karin Finkenzeller

Der Ursprung meiner Karriere: Ilse Aigner „Respekt habe ich mir stets durch meine Arbeit verschafft“

Einst behauptete sich Bayerns Landtagspräsidentin Ilse Aigner in einem typischen Männerberuf. Dann wechselte sie in die Politik – und bat um ihre Entlassung. Hier erzählt sie vom Ursprung ihrer Karriere.
von Karin Finkenzeller

Leiharbeit in der Pflege Diese bayrische Klinik zeigt, wie man Personal auf kreative Weise gewinnt

Leiharbeit in Kliniken und Heimen kostet Millionen. Es gehe leider nicht anders, heißt es immer wieder von Arbeitgebern und Verbänden. Geht es aber doch – mit zupackender Kreativität vor Ort.
von Karin Finkenzeller

Der zerstörte Traum Ferienhaus am Mittelmeer: Das sollten Investoren beachten

Wer in Immobilien am Mittelmeer investiert, sollte den Klimawandel mit ins Kalkül ziehen. Touristen könnten bei Hitze ausbleiben, hinzu kommen Waldbrände und Erdrutsche – und höhere Kosten für den Unterhalt.
von Karin Finkenzeller
Seite 3 von 38
Seite 3 von 38