Kevin Knitterscheidt Volontär

„Ohne zu schreiben kann man nicht denken – jedenfalls nicht in anspruchsvoller, anschlussfähiger Weise.“ Diesen Satz schrieb der deutsche Philosoph Niklas Luhmann 1992, vier Jahre nach meiner Geburt. Für mich bleibt er aktuell – insofern habe ich, in meinem Bedürfnis zu denken, wohl aus einer gewissen Not heraus den Weg des Journalisten eingeschlagen. Als solcher möchte ich die Welt verstehen, sie mir selbst und anderen erklären, und damit für Diskussionen sorgen. Das Rüstzeug dafür habe ich als Student der Philosophie und Literatur in München und Düsseldorf gelernt – und bei der Westfälischen Rundschau (Südkreis Ennepe-Ruhr), der Welt-Gruppe (München/Bayern), der Süddeutschen Zeitung (Feuilleton) und zuletzt beim Handelsblatt journalistisch vertieft. Thematisch fühle ich mich in der Wirtschaft und der Politik zu Hause: Thomas Manns „Die Buddenbrooks“ ist für mich kein Familienroman, sondern eine Kaufmannsgeschichte. Von denen gibt es auch im echten Leben genug. Als Georg-von-Holtzbrinck-Schüler will ich sie aufschreiben – in anspruchsvoller, anschlussfähiger Weise.

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Kevin Knitterscheidt - Volontär

Politischer Aschermittwoch Auswärtssieg für Martin Schulz

„Martin der Schummler“, „Schizo-Schulz“ und „Tagegeld-Erschleicher“: Am Politischen Aschermittwoch gerät SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz ins Visier fast aller Redner. Das sollte ihn freuen.
Kommentar von Kevin Knitterscheidt
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