Konjunktur China bleibt 2020 Deutschlands wichtigster Partner im Außenhandel

Die wichtigsten deutschen Exportgüter blieben 2020 Autos, Maschinen und Chemieprodukte. Quelle: dpa

Zwischen den beiden Staaten sind Waren im Wert von mehr als 212 Milliarden Euro gehandelt worden. Der größte Abnehmer deutscher Güter waren aber die USA.

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Auch in der Coronakrise bleibt China der wichtigste Handelspartner Deutschlands. Zwischen den beiden Staaten wurden im vergangenen Jahr Waren im Wert von 212,1 Milliarden Euro gehandelt, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte.

Während die Exporte nach China mit minus 0,1 Prozent auf 95,9 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig waren, stiegen die Importe trotz der Pandemie um 3,0 Prozent auf 116,3 Milliarden Euro. Der Importüberschuss betrug so 20,4 Milliarden Euro.

Der wichtigste Abnehmer deutscher Güter blieben die USA, wobei die Exporte dorthin binnen Jahresfrist um 12,5 Prozent auf 103,8 Milliarden Euro zurückgingen. Es folgten China und Frankreich als Exportziele. Im USA-Geschäft gab es auch den höchsten deutschen Exportüberschuss mit einem Einzelstaat von 36,1 Milliarden Euro. Die wichtigsten deutschen Exportgüter blieben auch in dem insgesamt schwachen Außenhandelsjahr Autos, Maschinen und Chemieprodukte.

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