
Berlin Die Risiken für die Stabilität der Finanzmärkte sind einer neuen Studie zufolge momentan niedrig – auf mittlere Sicht sollen sie aber wieder größer werden. Das geht aus einer am Mittwoch vorgelegten Analyse des gewerkschaftsnahen Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) hervor. „Sinnvolle Regeln werden nur halbherzig umgesetzt oder drohen sogar aufgeweicht zu werden, wie in den USA“, stellen die Forscher fest. Die aktuellen Börsenturbulenzen könnten die Vorboten größerer Probleme sein.