Konjunktur Japan erneut mit Handelsbilanzdefizit

Die steigenden Kosten für Energieimporte machen der japanischen Wirtschaft weiter zu schaffen. Gleichzeitig gibt es Zeichen der Erholung.

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Das ostasiatische Land verzeichnet weiter mehr Importe als Exporte. Quelle: dpa

Der schwache Yen und hohe Preise für Rohstoffe wie Öl haben der japanischen Wirtschaft den achten Monat in Folge ein Defizit in der Handelsbilanz eingebrockt. Allerdings fiel das Minus im März geringer aus als zuletzt. Der Wert der Importe lag 412 Milliarden Yen (3 Milliarden Euro) über dem der Exporte, wie das Finanzministerium in Tokio am Mittwoch auf Basis vorläufiger Daten bekanntgab. Im Februar hatte das Handelsbilanzdefizit noch bei knapp 670 Milliarden Yen gelegen.

Angesichts immer weiter steigender Kosten für Energieimporte hat das rohstoffarme Inselreich in den vergangenen Monaten eine negative Handelsbilanz verzeichnet. Zuletzt haben die Energiepreise durch den Ukrainekrieg zusätzlichen Auftrieb bekommen.

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