Konjunktur Steigende Preise und mehr Umsatz: Baubranche mit guten Geschäften

Die Baubranche konnte ihren Umsatz merklich steigern. Besonders die deutlich gestiegenen Preise für den Neubau von Immobilien halfen dabei.

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Die öffentliche Hand hat mehr in den Straßenbau investiert. Quelle: dpa

Bauunternehmen in Deutschland machen dank großer Nachfrage nach Immobilien und öffentlichen Investitionen in den Straßenbau weiterhin gute Geschäfte. Im Oktober verbuchte das Bauhauptgewerbe 1,3 Prozent höhere Umsätze als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Von Januar bis einschließlich Oktober 2019 ergab sich nach Berechnungen der Wiesbadener Behörde bei den Erlösen ein Plus von 5,9 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich um 2,0 Prozent.

Ein Teil des Umsatzzuwachses erklärt sich mit höheren Preisen. Bauherren müssen tiefer ins Portemonnaie greifen. Nach jüngsten Zahlen des Bundesamtes war der Neubau von Wohnungen im November 3,8 Prozent teurer als ein Jahr zuvor. Die Neubaupreise für Bürogebäude stiegen binnen Jahresfrist um 3,9 Prozent, im Straßenbau erhöhten sich die Preise um 4,6 Prozent.

Mehr: Seit Jahren warnen Skeptiker vor Übertreibungen am Immobilienmarkt. Doch aktuelle Daten zeigen, dass ein Ende der Preissteigerungen auf sich warten lässt.

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