
Europas größte Bank hat wegen des niedrigen Zinsniveaus und schwieriger Marktbedingungen ihr langfristiges Rentabilitätsziel aufgegeben. Statt einer Rendite von zehn bis zwölf Prozent wird eine Marge von zehn Prozent angestrebt.
Zudem kündigte der Vorstand an, die Zahlung einer vierteljährlichen Dividende beenden und ab 2022 statt dessen 40 bis 55 Prozent des ausgewiesenen Gewinns je Stammaktie ausschütten zu wollen.
Das wäre weit unter dem Niveau der letzten Jahre. Im vergangenen Jahr verbuchte das Institut einen Rückgang des Gewinns vor Steuern um 34 Prozent auf 8,78 Milliarden Dollar. Damit schnitt die Bank allerdings etwas besser ab als von Analysten erwartet.