Martin Wocher Redakteur

Wie viele andere Kollegen auch bin ich über den Sport zum Journalismus gekommen: Rudern, Kanu, aber auch Fußball oder Basketball - die Wochenenden habe ich meist auf den Sport- oder Regattaplätzen verbracht und mit dem erschriebenen Zeilengeld mein Geschichtsstudium finanziert. Nach dem Volontariat bei der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung und den ersten Jahren als Medienredakteur zog es mich noch einmal zurück ins universitäre Umfeld: drei Jahre lang habe ich mich um die Aus- und Weiterbildung junger Journalisten gekümmert. Mein Schwerpunkt: Interview und Kommunikationstraining. Doch danach lockte endgültig das journalistische Leben: Nach einigen Jahren als Wirtschaftsredakteur bei Associated Press in Frankfurt arbeite ich nun schon seit über 20 Jahren für das Handelsblatt, zuletzt als Reporter mit den Schwerpunktthemen Maschinen- und Anlagenbau, Elektroindustrie sowie Stahl. Faszinierend finde ich dabei, wie sich gerade reife und gestandene Industrien derzeit mit Hilfe der neuen digitalen Möglichkeiten neu erfinden – Stichwort: Internet der Dinge oder Industrie 4.0. Seit dem 15. März 2018 bin ich Mitglied des Handelsblatt-Research-Teams – die Themen sind  gleich geblieben, nur geht es jetzt um die vertiefende Analyse der einzelnen Branchen.

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Martin Wocher - Redakteur

VDMA-Gipfel Maschinenbauer fordern Milliarden für das Datennetz

Die Maschinenbauer halten ihre Produktion auf Rekordkurs. Die deutsche Schlüsselindustrie fordert von der neuen Bundesregierung aber bessere Rahmenbedingungen – und mehr Investitionen in die digitale Infrastruktur.
von Martin Wocher

Elektromotoren Deutz fährt bald auch elektrisch

Deutz kauft den E-Spezialisten Torqeedo und will rund 100 Millionen Euro in alternative Antriebe investieren. Die Kölner wollen so ihre Ziele beim Elektromotor deutlich schneller erreichen.
von Martin Wocher

Milliardenmarkt Thyssen-Krupp macht jetzt auch in 3D-Druck

Thyssen-Krupp eröffnet ein TechCenter für Design und Fertigung von industriellen 3D-Druck-Komponenten und will sich damit einen Milliardenmarkt erschließen. Doch die Konkurrenz hat längst vorgelegt.

Thyssen-Krupp Gabriel wirbt für Alternativen zu Tata

Außenminister Sigmar Gabriel ruft die Führung von Thyssen-Krupp auf, sich nicht auf eine Fusion der Stahlsparte mit Tata Steel zu versteifen. Es gebe Alternativen zu dem Plan – auch eine nationale Lösung sei denkbar.
von Martin Wocher

Thyssen-Krupp & Co. Stahlindustrie treibt die Digitalisierung voran

Die Stahlkonzerne wollen ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den Konkurrenz aus Asien ausbauen und gleichzeitig Kunden stärker einbinden. Entwicklungszeiten und Produktionszyklen sollen stark verkürzt werden.
von Martin Wocher

VW, Daimler, BMW Wie aus Absprachen bei Stahl das Autokartell wurde

Im vergangenen Jahr machten Fahnder des Bundeskartellamtes Razzien bei sechs Autoherstellern und Zulieferern. Der Verdacht: Preisabsprachen beim Einkauf von Stahl. Doch der Fall wurde viel größer als angenommen.
von Martin Wocher

Thyssen-Krupp streicht 2.500 Jobs Hiesinger verschärft den Sparkurs

Fehlinvestitionen in zwei Stahlwerke in Brasilien und den USA haben Thyssen-Krupp Milliarden Euro gekostet. Geld, das im Essener Industriekonzern fehlt. Konzernchef Hiesinger muss die Fehler seiner Vorgänger ausbügeln.
von Martin Wocher

VDMA Maschinenbauer im Aufschwung

Der Maschinenbau als Deutschlands Vorzeigeindustrie hat wirtschaftlich durchwachsenen Jahren hinter. Nun kehrt der Optimismus zurück: Für das laufende Jahr schraubt der Branchenverband die Prognose deutlich nach oben.
von Martin Wocher

Thyssen-Krupp Aufzug ohne Seil – für die höchsten Gebäude der Welt

Thyssen-Krupp hat sein revolutionäres Aufzugkonzept präsentiert: Die Kabinen können horizontal wie vertikal fahren und nutzen die Technologie des Transrapid. Das soll den Bau ganz neuer Wolkenkratzer möglich machen.
von Martin Wocher

Ikea-Zulieferer Siempelkamp „Das Kopieren der Chinesen ist wie eine Seuche“

Siempelkamp ist Weltmarktführer für Maschinen, die Spanplatten herstellen. Auch Möbelgiganten wie Ikea zählen zu den Kunden. Doch das Ingenieurswissen des Maschinenbauers ist wegen chinesischer Spionage in Gefahr.
von Martin Wocher
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