Medienbericht Deutsche Bank erwägt offenbar Joint Venture in China

Das Geldhaus strebt offenbar eine Mehrheitsbeteiligung an der chinesischen Postal Savings Bank an. Die Deutsche Bank wollte sich zu dem Medienbericht zunächst nicht äußern.

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Ein chinesisches Magazin berichtet über ein mögliches Joint Venture der Bank. Quelle: dpa

Die Deutsche Bank befindet sich einem Medienbericht zufolge in Gesprächen mit der Vermögensverwaltungseinheit der Postal Savings Bank of China (PSBC) über die Gründung eines Joint Ventures. Das deutsche Geldhaus strebe eine Mehrheitsbeteiligung an dem neuen Unternehmen an, berichtete das Finanzmagazin Caixin unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen am Mittwoch.

Es sei noch keine Einigung erzielt worden. Die Deutsche Bank hat sich auf Anfrage von Caixin zunächst nicht geäußert. Finanzinstitute drängen in den riesigen Vermögensverwaltungsmarkt der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt, seit China den Sektor 2019 für ausländische Investoren geöffnet hat.

Mehr: Grund sind mittlerweile behobene Defizite bei Präventivmaßnahmen, die eine Manipulation des Referenzzinses Euribor verhindern sollen. Die Sache ist durchaus unangenehm für das Institut.

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