Was war dein erster Job? Welches Buch liest du gerade? Oder wie würdest du deinen bisherigen Tag in einem Tweet zusammenfassen? Die Fragen, die Lutz Goerendt zu Beginn seiner Videomeetings stellt, wären beim Speeddating besser aufgehoben als im Strategietreffen der Chefetage. Doch Goerendt schwört darauf. Die Fragen stammen von einer Webseite, die auf Kommando zufällige Fragen ausspuckt. Goerendt will damit die Stimmung im digitalen Meetingraum lockern. Die Stille überwinden. Und das sprichwörtliche Eis brechen, wenn die Kollegen möglichst kurz und humorvoll vom Frühstück mit der Familie oder der morgendlichen Laufrunde berichten. Wie auf Twitter eben, wo nur 280 Zeichen erlaubt sind.
Videokonferenzen Im Club der toten Kacheln

Die Ära der vollständigen Heimarbeit nähert sich dem Ende, doch Videokonferenzen werden den Alltag weiterhin prägen. Führungskräfte tun sich schwer, die digitalen Meetings zu leiten. Und die Mitarbeiter telefonieren nebenbei oder schmeißen gar den Haushalt. Dabei braucht es nicht viel, um das besser hinzubekommen.
LESEN SIE JETZT WEITER
4 Wochen für 0€
- Sofortzugang zu allen Inhalten von WiWo+
- Exklusiver Zugriff auf eMagazin & App
- Jederzeit kündbar