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Nach US-Notenbank-Entscheidung Zinswende? Anleger sollten Geld vom Tisch nehmen

Fed-Chef Jerome Powell hält die aktuelle Inflation für temporär. Quelle: AP

Die US-Notenbank Fed und ihr Chef Jerome Powell ziehen eine sanfte Straffung der Geldpolitik in Erwägung. Die Reaktionen an den Finanzmärkten geben widersprüchliche Signale. Anleger sollten sich eine Sommerpause gönnen.

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Passiert ist eigentlich nichts, aber die Andeutungen von US-Notenbankchef Jerome Powell, man habe in der jüngsten Sitzung des Fed-Offenmarktauschusses (FOMC) begonnen, über eine allmähliche Rückführung der Anleihekäufe zu sprechen, war immerhin das eindeutigste Signal von Powell seit Ausbruch der Pandemie, dass in nicht mehr allzu ferner Zukunft mit einer geldpolitischen Neujustierung zu rechnen sei. Ob sie dann auch tatsächlich kommt, wer weiß. 

Eine Mehrheit der FOMC-Mitglieder geht inzwischen davon aus, dass die Fed spätestens 2023 an der Zinsschraube drehen werde. Die Überzeugung von Powell, dass der zuletzt stark zunehmende Inflationsdruck nur temporär sei und im nächsten Jahr wieder abklingen werde, teilen nicht mehr alle Mitglieder.

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